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Software OnlyOffice wird auf die Open-Source-Version umgestellt

Das ZDV stellt am 29. Mai (Pfingstmontag) OnlyOffice auf die kostenlose Open-Source-Version um. Sie müssen am Tag der Umstellung nichts weiter unternehmen. Es kann jedoch vorkommen, dass OnlyOffice kurzzeitig nicht verfügbar ist.

OnlyOffice benötigt man für die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten in Seafile. Sie erkennen die Software am Logo oben links in den Anwendungen: Texte (blau), Kalkulationen (grün) und Präsentationen (rot).

Das Logo von OnlyOffice in den verschiedenen Anwendungen

Warum wird auf Open-Source-Version von OnlyOffice umgestellt?

Hinter OnlyOffice steht die Firma Ascensio System SIA, die ihren Hauptsitz in Riga (Lettland) und London (Großbritannien) hat. Das Unternehmen ist jedoch russisch. Damit fällt OnlyOffice unter die Sanktionen, die Deutschland gemeinsam mit der EU gegen Russland verhängt hat. Die JGU stellt daher alle Geschäftsbeziehungen mit OnlyOffice ein. Mit der kostenfreien Open-Source-Version von OnlyOffice fließen keine Gelder mehr nach Russland.

Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Versionen

OnlyOffice
(bis zum 29. Mai)
Open-Source-Version von OnlyOffice
(ab dem 29. Mai)
- der mobile Editor für mobile Endgeräte (z.B. Smartphones und Tablets) wird nicht unterstützt
- Kostenpflichtig, fällt damit unter die Sanktionen, die gegen Russland verhängt wurden - Open-Source-Version, ist frei zugänglich und kostenfrei und unterliegt nicht den Sanktionen, die gegen Russland verhängt wurden
- In beiden Versionen können Sie Dokumente gemeinsam bearbeiten und teilen.
- Alle Daten und Dokumente liegen bei beiden Versionen auf Servern der Universität.


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Neues Rechenzentrum entsteht: Symbolischer Spatenstich erfolgt

Im neuen Rechenzentrum werden künftig sämtliche IT-Systeme und -Anwendungen der Universität betrieben. Im sogenannten Enterprise-Bereich stehen auch die Systeme, die für das Wissenschaftsnetz Rheinland-Pfalz und die im Rahmen der Rechenzentrumsallianz Rheinland-Pfalz (RARP) angebotenen Dienste benötigt werden. Im HPC-Bereich werden die Hochleistungsrechner MOGON NHR Süd-West und MOGON II untergebracht. Ersterer wurde erst kürzlich von Wissenschaftsminister Clemens Hoch eingeweiht. Seit Ende letzten Jahres ist die JGU als Teil des länderübergreifenden Konsortiums NHR Süd-West einer der Betreiber der NHR-Infrastruktur in Deutschland.

„Zukünftig haben wir Platz für 32 Serverschränke, die komplett für die IT-Infrastruktur der Universität vorgesehen sind. Weitere bis zu 112 Serverschränke stehen für den HPC-Bereich zur Verfügung, von denen bis zu 84 gleichzeitig in Betrieb sein können. Der Neubau ist für uns besonders wichtig, um auch in Zukunft den gestiegenen Anforderungen im Bereich des High-Performance-Computing gerecht zu werden und die Anwendungen für Forschung, Lehre, Studium und Verwaltung der Universität auf einem aktuellen technischen Sicherheit- und Verfügbarkeitsstandard betreiben zu können. Deshalb wurde die technische Versorgung für den Enterprise-Bereich komplett redundant ausgelegt, um Ausfallzeiten schnell auffangen zu können", erklärt Carsten Allendörfer, technischer Leiter des ZDV.

Das geplante Universitätsrechenzentrum entsteht auf dem innerstädtischen Campus und wird von der Universität in Eigenregie gebaut. Im Fokus stehen dabei die Sicherheit und Verfügbarkeit der Daten sowie die optimierte Performance der Systeme. Der Standort am Ackermannweg entspricht den Anforderungen der DIN EN 50600, der ersten europaweiten Norm für ein betriebssicheres Rechenzentrum. Die Norm berücksichtigt Faktoren wie Energie- und Umweltmanagement, Netzwerk- und Sicherheitsanforderungen sowie die physische Sicherheit des Rechenzentrums. Die Realisierung des neuen Rechenzentrums wird von einem erfahrenen Team aus Architekten, Planern und IT-Infrastrukturspezialisten begleitet und eng mit dem ZDV abgestimmt.

Sicherheit und Nachhaltigkeit haben höchste Priorität

Der Neubau ist so konzipiert, dass der IT-Betrieb eine nahezu 100-prozentige Ausfallsicherheit gewährleisten kann und kritische Dienste wie E-Mail, Lernmanagement-Systeme und Datenbanken immer verfügbar sind. In der Mitte des Rechenzentrums befinden sich die Serverräume.

Zum Schutz sensibler und vertraulicher Daten wie Forschungsergebnisse, personenbezogene Daten von Studierenden und Mitarbeitenden wird auf vier vordefinierte Schutzzonen gesetzt. Der Zugang zum Gebäude und insbesondere zu den Serverräumen ist nur über ein Zutrittskontrollsystem mit Schleusenfunktion möglich.

Darüber hinaus kann ein Wasserwarnsystem, welches präzise undichte Stellen orten kann, einen möglichen Wasserschaden vorbeugen. Eine moderne Einbruchmeldeanlage, Feuerlöschanlage und Videoüberwachung runden das Sicherheitspaket ab.

Die vielen Server erzeugen eine enorme Wärme, die zu einer Überhitzung und Serverausfällen führen kann. Um diesem Problem entgegenzuwirken, werden etwa 80 Prozent der Kühlung mit einem geschlossenen Wasserkreislauf realisiert, ohne den Einsatz von Kompressorkältemaschinen. Dieses Verfahren spart Energie und ist besonders effizient. Zusätzlich werden Vorkehrungen getroffen, um in Zukunft einen großen Teil der Abwärme weiterverwenden zu können.

Auf der freien Dachfläche werden Photovoltaik-Module und bei der Planung wurde von Anfang an bewusst auf Verbundbaustoffe wie zum Beispiel Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) und beschichtete Holzwerkstoffe verzichtet, um einen sortenreinen Rückbau zu ermöglichen.

Daten und Fakten in einer Tabelle:

  • Gesamtfläche des Gebäudes: 1.870 m²
    • So groß wie ca. ¼ Fußballfeld
  • Baukosten: 29 Millionen Euro
  • PUE-Wert: ≤ 1,15
    • Die Kenngröße für die Energieeffizienz von Rechenzentren ist die Power Usage Effectiveness (PUE). Sie ermittelt wie effektiv die zugeführte Energie in einem Rechenzentrum verbraucht wird. Bei der Konzeption wurde darauf geachtet, einen möglichst niedrigen Wert zu erreichen.
  • 2 Rechenzentrumsbereiche: Enterprise (Verfügbarkeitsklasse 3) und High Performance Computing (Verfügbarkeitsklasse 2)
    • Verfügbarkeitsklassen sind Kategorien, die den Grad der Zuverlässigkeit und des Ausfallschutzes von IT-Systemen beschreiben. Je höher die Verfügbarkeitsklasse, desto geringer ist das Risiko eines Ausfalls und desto höher ist die Sicherheit für den Nutzer.
    • Nach der DIN EN 50600 gibt es 4 Verfügbarkeitsklassen.
  • 32 Serverschränke im Enterprise-Bereich und 112 Serverschränke im HPC-Bereich (davon maximal 84 gleichzeitig in Betrieb)
  • Maximale IT-Last: 3.600 kW
    • Moderne Windräder haben eine Erzeugerleistung von ca. 5.000 kW.
  • Photovoltaik-Module mit einer Leistung von 73 KWp
    • Die Jahresleistung der Solaranlage lässt sich auf ca. 73.000 kWh abschätzen und reicht aus, um ca. 20 Einfamilienhäuser über das Jahr mit Strom zu versorgen.
  • DIN EN 50600: aktuelle europäische Norm für Rechenzentren und deren Infrastruktur.
    • Die Norm legt Anforderungen bzgl. Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit von Rechenzentren fest.
    • Dazu gehören unter anderem Anforderungen an Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Rechenzentren sowie Anforderungen an die Gebäudetechnik, die Infrastruktur und die IT-Systeme in einem Rechenzentrum. Des Weiteren werden Themen wie Energieeffizienz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit dem Betrieb von Rechenzentren berücksichtigt.

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Komplette Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz



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Reader abgeschaltet

Im Wintersemester 2021/2022 Jahr wurde der Reader durch das Moodle-basierte Lernmanagementsystem abgelöst und komplett abgeschaltet. Lehrenden und Studierenden wurde genügend Vorlauf gelassen, Dokumentenbibliotheken und Listen bis zum Ende des Wintersemesters herunterzuladen. Es bestehen keine Möglichkeiten mehr, auf Inhalte (z.Bsp. Foren & Linklisten) zuzugreifen.



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Neue BigBlueButton-Version ermöglicht eigene Hintergrundbilder, ein optimiertes Whiteboard und mehr Aufzeichnungsoptionen

Mit der aktuellen Version 2.6, die am Freitag, den 21. April eingeführt wurde, gibt es wieder viele neue Features.

Einstellungen

  • Der Echo-Test fällt mit dieser Version weg. Dadurch verringert sich die Anzahl der Interaktionen, um an einer Konferenz teilzunehmen. Außerdem erscheint automatisch eine neue Anzeige für die Lautstärke des Audiosignals. So sehen Teilnehmende, ob das Mikrofon aktiv ist und die Mikrofonlautstärke ausreicht.
  • User können unter Webcam-Einstellung individuelle Hintergrundbilder für die eigene Webcam hochladen, die Helligkeit regulieren und in den Optionen (drei kleine Punkte oben links) den Darkmodus/Dunkelmodus einstellen.
  • Die Auswahl des Layouts erfolgt nun über den blauen Plus-Button (+) Aktionen → Layout-Einstellungen, der sich in der unteren Symbolleiste befindet.
  • Moderierende können bis zu vier verschiedene Webcams fixieren und anheften.

Interaktion

  • Das neue Whiteboard bietet viele neue Zeichenfunktionen: (Nach)Bearbeiten, Verschieben, Löschen, Objektgröße ändern und Objekte per Copy & Paste (kopieren und einfügen) auf andere Folien einfügen.
  • Der Mehrbenutzermodus befindet sich jetzt in der unteren Symbolleiste der Präsentation.
  • Geteilte Notizen können in den Präsentationsbereich oder auf das Whiteboard verschoben werden.
  • Optimierter Umfragebereich: Umfragen können im Vorfeld über die benutzerdefinierte Eingabeoption vorbereitet werden.
  • Die Status-Emojis können Teilnehmende jetzt auch über den kleinen Pfeil im „Hand heben“ Button verändern.
  • Präsentationen zum Hochladen können jetzt bis 100 MB groß sein.

Zusammenarbeit in den Gruppenräumen (breakout rooms)

  • In der neuen Version kann die moderierende Person die Teilnehmenden einfach zwischen den verschiedenen Gruppenräumen verschieben.
  • Geteilte Notizen und Whiteboard-Anmerkungen aus den Gruppenräumen können in die Präsentation des Hauptraums geladen werden.

Aufzeichnungen

  • Die Anzeige für die Aufzeichnung Ihrer Konferenz wurde in der Ansicht vergrößert.
  • Die aufgezeichneten Konferenzinhalte können in verschiedenen Formaten heruntergeladen werden.
    • Download: Video-Version aber ohne Chat.
    • Notizen: PDF-Datei mit den geteilten Notizen.
    • Podcast: Audiodatei der Mikrofonaufnahmen
    • Präsentation: Zusammenstellung der einzelnen Inhalte (Präsentation, Webcams, Chat und Bildschirmfreigaben) in einem Browserfenster, wobei einzelne Folien oder Bildschirmfreigaben auch abweichend vom zeitlichen Ablauf ausgewählt werden können.
    • Video: Zusammenschnitt der Inhalte in einem Video inkl. Chatverlauf. Das Video wird im Browser abgespielt.

Verlassen oder Beenden von Konferenzen

Um ein vorzeitiges Beenden der Konferenz zu vermeiden, wurden die beiden Optionen in der neuen Version gedreht:

  • Konferenz verlassen ist nun der vorletzte Menüpunkt
  • Konferenz beenden ist der letzte Menüpunkt. Er ist zusätzlich rot hinterlegt.

Video-Tutorial zu den neuen Funktionen

Hintergrundinformationen

Viele der neuen Funktionen wurden von der deutschen Community unter der Leitung des Vereins „Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung“ (ZKI) gefordert und in Kooperation mit Blindside Networks, der Firma, die BBB entwickelt hat, umgesetzt.

The BigBlueButton project thanks ZKI, the German association of Higher Education IT centers, for its members that have collectively supported the project and improvements in this release. These improvements included scalability and stress testing of the client, selecting different webcam backgrounds, pinning multiple webcams (for accessibility), and testing of the new whiteboard and recording formats.

Quelle: https://github.com/bigbluebutton/bigbluebutton/releases/tag/v2.6.0

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Englische Website des Herstellers: https://docs.bigbluebutton.org/new-features/



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Nationales Hochleistungsrechnen (NHR) Süd-West: Neuer Hochleistungsrechner am ZDV eingeweiht

Am 13. März wurde der neue MOGON NHR Süd-West von Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz, und Prof. Dr. Müller-Stach, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), eingeweiht. Der Verbund NHR Süd-West besteht aus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität des Saarlandes und ist seit Ende 2021 eines von neun Zentren für Nationales Hochleistungsrechnen (NHR) in Deutschland. Neben Vertretern der JGU waren auch Gäste der drei Partneruniversitäten anwesend.

Das neue HPC-System MOGON NHR Süd-West am Standort Mainz erweitert die Rechenkapazitäten des länderübergreifenden Konsortiums und steht Forschungsgruppen aus ganz Deutschland zur Verfügung. Für den Aufbau des neuen Clusters erhielt der NHR Süd-West 7.5 Millionen Euro aus der Bund-Länder-Förderung „Nationales Hochleistungsrechnen“. Mit den finanziellen Mitteln konnte ein leistungsfähiges System in Mainz aufgebaut werden. Carsten Allendörfer, Technischer Leiter des Zentrums für Datenverarbeitung (ZDV), war zusammen mit der HPC-Gruppe des ZDV für den Aufbau verantwortlich. „Nach MOGON I und MOGON II freuen wir uns, ein Cluster bereitzustellen, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deutschlandweit mit den Schwerpunkten Hochenergiephysik, Physik der kondensierten Materie und Life Science nutzen können“.

 

Markus Tacke, Technischer Leiter der HPC-Gruppe, ergänzt: „Der neue MOGON NHR Süd-West besteht aus 590 Rechenknoten, 75.000 CPU-Kernen und einem Hauptspeicher von 186 TB. Pro Knoten stehen zwei AMD-Prozessoren zur Verfügung (AMD EPYC 7713), pro Prozessor jeweils 64 Kerne“.

MOGON NHR Süd-West | HPC-Cluster-Spezifikationen

590 RECHENKNOTEN
75.000 CPU-KERNE
40 A100 TENSOR CORE GPUS
186 TB RAM
8.000 TB FILESERVER
100 BG/s INFINIBAND-NETZWERK
2.8 PFLOPS SPITZENLEISTUNG

 

AMD EPYC 7713 Prozessor

64 KERNE
2 GHZ TAKTFREQUENZ
256 MB L3 CACHE
2 PRO KNOTEN


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Komplette Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit
Website des NHR Süd-West
Webseite des HPC-Teams am ZDV



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Schülerinnen und Schüler der IGS-Bretzenheim erhielten Einblicke in das duale Studium am ZDV

Anfang März besuchten rund 20 Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 und 12 der IGS-Bretzenheim das Zentrum für Datenverarbeitung. Ziel war es, das duale Studium vorzustellen und das ZDV als möglichen Arbeitgeber kennenzulernen. Seit September 2020 bietet das ZDV in Kooperation mit der Hochschule RheinMain (HSRM) zwei duale Studiengänge an. Interessierte können sich in den Fachrichtungen Angewandte Informatik oder Wirtschaftsinformatik ausbilden lassen.

Marcus Lunau erklärt Schülerinnen und Schülern der IGS-Bretzenheim das duale Studium am ZDV | ©ZDV

In einer mehrstündigen Veranstaltung präsentierte Marcus Lunau, Verantwortlicher für die dualen Studierenden am ZDV, zunächst die Vorteile eines dualen Studiengangs und die Möglichkeiten, die sich den Studierenden später bieten. Bereits in diesem Teil zeigten die Schülerinnen und Schüler großes Interesse, was auch Sven Jubileum, Koordinator und Informatiklehrer an der IGS-Bretzenheim, bestätigt: „Die Veranstaltung hat gezeigt, dass für die Schüler*innen gerade auch die allgemeinen Informationen zum dualen Studium von großem Wert waren, da sie noch wenig darüber wussten“.

Erste Schritte im Programmieren

Besonders gut kam jedoch der Praxisteil an. Moderiert und gestaltet wurde dieser Teil von den aktuellen dualen Studierenden Aylin Siebel, Jonas Fuchs und Daniel Baidikov. Die drei ließen die Teilnehmenden unter Anleitung einen einfachen Taschenrechner programmieren. Wichtig war dem Team um Lunau, dass dieser Teil mit keinerlei Vorkenntnissen verbunden war, so dass jede/r Interessierte daran teilnehmen konnte. Gleichzeitig hatten die Gäste die Möglichkeit, den drei Studierenden Fragen zu stellen, was sehr geschätzt wurde: „Der hohe Mehrwert der Veranstaltung war sicherlich die Anwesenheit der Studierenden, die jederzeit Frage und Antwort gestanden haben, das war sehr gewinnbringend“, so Sven Jubileum rückblickend. Auch die Schülerinnen und Schüler hatten großen Spaß an den ersten Programmierversuchen. Erste Rückmeldungen kamen bereits an:

„Ich habe einen ersten Eindruck in die Informatik bekommen. Auch die Informationen und Erfahrungen der dualen Studenten waren interessant.“

 „Es wurde viel Spannendes angesprochen. Was ich auch gut fand war, dass es einen Praxisteil gab, um in allem viel besser rein zu schnuppern.“

"Mir hat es sehr gefallen, da es sehr informativ und interessant war, und ich darin einen neuen möglichen Zukunftsweg gefunden habe.“

 „Viele Fragen konnten beantwortet werden. Zudem hat die Praxis sehr viel Spaß gemacht. Mir hat es gut gefallen, weil sie alles gut erklärt haben.“

Auch ZDV-Studentin Aylin Siebel, die sich bereits im 5. Semester befindet, war begeistert: „Ich finde es sehr gut, dass wir Schüler*innen einen Einblick geben konnten, was ein duales Studium ist, was der Studiengang Angewandte Informatik beinhaltet und vor allem, welche Vorzüge ein solches Studium am ZDV so mit sich bringt“.

 

Mehr erfahren

Aktuelle Ausschreibung für das Wintersemester 2023/2024
School meets University – Einblicke ins duale Studium am ZDV | Der Bericht der IGS-Bretzenheim
Duales Studium am ZDV
Eindrücke unserer aktuellen Studierenden



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Neues digitales Zertifikat für VPN

Am 2. März 2023 werden zwischen 10 und 11 Uhr neue digitale Zertifikate für die VPN Server aktiviert.


Was bedeutet das für Sie?

Für Sie ändert sich nicht viel. Das neue digitale Zertifikat wird entweder - abhängig vom Betriebssystem oder Gerät - automatisch akzeptiert, oder Sie müssen auf Nachfrage bestätigen, dass Sie das neue Zertifikat akzeptieren. Einige Geräte zeigen dabei den Namen, andere einen sogenannten Fingerabdruck des digitalen Zertifikates an.

Das neue digitale Zertifikat für VPN zum Abgleich

Ausgestellt für: vpn.uni-mainz.de
Ausgestellt von: GEANT OV RSA CA 4
Fingerabdruck des Servers: 53 ad 5c 66 ea ae f6 b8 9a 05 4c 37 60 18 6e 95 50 c6 22 6b

Was sind digitale Zertifikate?

Ein digitales Zertifikat ist ein elektronischer Echtheitsnachweis, der die Identität eines Rechners oder einer Organisation bescheinigt. Man kann dies auch mit einem Personalausweis im realen Leben vergleichen. Aufgrund von rechtlichen Rahmenbedingungen und um Missbrauch vorzubeugen, sind wir dazu verpflichtet, regelmäßig die Zertifikate für diese Services zu erneuern.



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Neuer Bereich im ZDV: Medientechnik

Der Bereich Medientechnik (ehemals Audio- und Videotechnik) gehört seit Anfang Februar 2023 zum Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV).

Die beiden Kollegen, die bisher im Veranstaltungs- und Raummanagement – (ILM1) für Audio- und Videotechnik zuständig waren, betreuen weiterhin die Medientechnik in allen zentral verwalteten Hörsälen, den LeVia-Räumen, den Räumen der zentralen Verwaltung und des ZDV.
Es ist geplant, den Bereich Medientechnik weiter auszubauen, so dass sich mittelfristig wieder vier Personen um die Medientechnik kümmern können. Die vom ZDV betreuten Räume werden in den nächsten Wochen mit entsprechenden Informationen und Kontaktdaten gekennzeichnet.

Alle wichtigen Informationen finden Sie auf unserer neuen Webseite: https://www.zdv.uni-mainz.de/medientechnik/



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Die Preise für Ausdrucke und Kopien an öffentlichen Geräten werden angepasst

Trotz erheblicher Preissteigerungen bei Papier, Toner und Wartung der Druck- und Kopiermaschinen wurden in den vergangenen 4 Jahren die Preise für das Druck- und Kopierangebot des ZDV an der Universität nicht erhöht.

Ab dem 1. Januar 2023 müssen dennoch die Preise für Ausdrucke und Kopien an öffentlichen Druckern und Kopierern angepasst werden. Die neuen Preise gelten nur für die Geräte, die mit Institutskarten und/oder individuellen Druck- und Kopierkarten zu bedienen sind.

Zukünftige Preise ab der ersten Seite

A4A3 Scannen (A4, A3)
schwarz/weiß4 Cent8 Cent1 Cent
Farbe18 Cent36 Cent1 Cent

Für den Posterdruck gibt es ebenfalls neue Preise. Auf unserer ZDV-Website finden Sie die neue Preisübersicht komplett: https://www.zdv.uni-mainz.de/preise-fuer-drucken-und-kopieren/



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