iRODS

ZDV erweitert sein Speichersystem für die Universität

Mit dem neuen Speichersystem, das in den Serverräumen des ZDV und im Forum steht, erhöht sich die Speicherkapazität der Universität. Die neue Hardware wurde bereits in Betrieb genommen und basiert auf einer skalierbaren Speicherlösung: IBM Storage Scale. Die Software für Datenspeicherung und Dateimanagement ermöglicht es, große Datenmengen in einer sicheren Umgebung zu speichern.

Das neue System steht zur Verfügung, um den wachsenden Speicherbedarf auf dem Campus zu decken. Große Datenmengen, die im Rahmen von Forschungsprojekten und Lehrveranstaltungen anfallen, können so besser bewältigt werden. Auf den neuen Servern werden die Daten von Panopto (video.uni-mainz.de), Seafile und iRODS, gespeichert. Letzteres betreibt das ZDV für die Langzeitarchivierung von Forschungsdaten und bildet damit die technische Grundlage für das Forschungsdatenmanagement an der JGU.

Auch die Hardware für die persönlichen Laufwerke (Heimatverzeichnisse) und Gruppenlaufwerke wurde umgebaut und erweitert. Das neue System erhielt zudem einen redundanten Standort im Forum. Für die Mitarbeitenden der Universität ergibt sich ein spürbarer Vorteil: Statt 100 GB stehen ihnen jetzt 150 GB zur Verfügung.

Optimiertes Angebot für JGU-Angehörige

JGU-Angehörige können mit dem neuen Speichersystem mehr Speicherkapazität beim ZDV anfordern und müssen künftig keine eigenen Server betreiben. Dadurch sparen sie Zeit, Kosten und Aufwand.

Das Angebot des ZDV umfasst alle Speicherklassen, von persönlichen Laufwerken und Gruppenlaufwerken über Speicher für große Forschungsdatensätze bis hin zu schnellem Speicherplatz auf HPC-Systemen.

Preisübersicht zu allen Speicherarten

Daten speichern

Kostenfreies Angebot

  • 150 GB für JGU-Mitarbeitende
  • 100 GB für Studierende

Mehrbedarf

Bei Mehrbedarf fragen Sie bitte nach einem Gruppenlaufwerk bei der System-Gruppe.

Kontakt: system@uni-mainz.de

Die Daten werden in zwei Gebäuden gespeichert und auf Band gesichert.

Kostenfreies Angebot

  • Bis zu 10 TB pro Arbeitsgruppe

Mehrbedarf

  • Pro 1 TB zusätzlich: 250 EUR jährlich
    Die Daten werden auf Band und in zwei Gebäuden gespeichert.

Kontakt: system@uni-mainz.de

Angebot

  • Pro 20 TB (Mindestabnahme): 500 EUR jährlich.
    Die Daten werden in einem Gebäude gespeichert und auf Band gesichert.
  • Pro 20 TB (Mindestabnahme): 1.000 EUR jährlich
    Die Daten werden in zwei Gebäuden gespeichert und auf Band gesichert.

Mehrbedarf

  • Pro 10 TB zusätzlich: 250 EUR jährlich
    Die Daten werden in einem Gebäude gespeichert und auf Band gesichert.
  • Pro 10 TB zusätzlich: 500 EUR jährlich
    Die Daten werden in zwei Gebäuden gespeichert und auf Band gesichert.

Kontakt: unix@uni-mainz.de

Kostenfreies Angebot

  • 100 GB für JGU-Mitarbeitende
  • 20 GB für Studierende

Mehrbedarf

  • JGU-Mitarbeitende: Fragen Sie bitte bei der Unix-Gruppe nach.
  • Studierende: Fragen Sie bitte über die Betreuerin oder den Betreuer bei der Unix-Gruppe nach.

Kontakt: unix@uni-mainz.de

Kostenfreies Angebot

  • 50 GB und 150.000 Dateien für Projektmitarbeitende
    Inkl. Backup

Kostenfreies Angebot

  • 1 TB für Projektmitarbeitende

Mehrbedarf

Bei Mehrbedarf fragen Sie bitte bei der HPC-Gruppe an.

Kontakt: hpc@uni-mainz.de

Daten archivieren

Kostenfreies Angebot

  • 10 TB pro Arbeitsgruppe

Mehrbedarf

  • Pro 1 TB zusätzlich: 50 EUR jährlich

Kontakt: unix@uni-mainz.de

Mehr Informationen

Dateien verwalten und speichern



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Rheinland-pfälzische Landesinitiative zum Forschungsdatenmanagement gegründet – ZDV stellt technische Infrastruktur an der JGU

Acht Hochschulen für angewandte Wissenschaften und fünf Universitäten aus Rheinland-Pfalz haben sich für das Netzwerk Forschungsdatenmanagement Rheinland-Pfalz (FDM-RLP) zusammengeschlossen. Die Johannes Gutenberg-Universität ist Teil der Kooperation. Wesentliche Intension war, das Managen von Forschungsdaten innerhalb des Landes weiter zu professionalisieren. Weiteres Ziel ist es, digitale Forschungsdaten langfristig zu erhalten und diese sowohl für andere Forschende als auch für die Öffentlichkeit auffindbar, zugänglich und nachnutzbar zu machen.

Damit Forschungsdatenmanagement an der JGU umgesetzt werden kann, stellt das ZDV die technische Infrastruktur mittels verschiedener Systeme zur Verfügung.

Die Daten-Management-Software iRODS (integrated Rule-Oriented Data System) dient zur Langzeit-Archivierung von Forschungsdaten. Das ZDV setzt für die Open-Source-Lösung eigene Server und Speichersysteme ein.

Forschende an der JGU können auf dem iRODS-Server Daten abgeschlossener Projekte ablegen, mit Metadaten versehen und bei Bedarf auch öffentlich zugänglich machen. Dabei wird für einen schnellen Zugriff eine Kopie der Daten auf den Speichersystemen vorgehalten und davon räumlich getrennt eine weitere Kopie auf Bändern gesichert.

Zusätzlich betreibt das ZDV eine GitLab-Instanz. GitLab ist eine Webanwendung und fungiert als Versionskontrollsystem für Forschungsprojekte.

Als dritte wesentliche Säule ist das RDMO (Research Data Management Organiser) zu nennen. Damit können Forschende das Forschungsdatenmanagement gemeinsam strukturiert planen, umsetzen und verwalten. Zusätzlich sollen die gesammelten Informationen in textueller Form für Anforderungen von Förderern oder für Berichte ausgebbar sein.

Die ganze Pressmitteilung einsehen: https://presse.uni-mainz.de/rheinland-pfaelzische-landesinitiative-zum-forschungsdatenmanagement-gegruendet/
Mehr Informationen: https://www.forschungsdaten.uni-mainz.de/



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