Autor: Michael Behrens

Erleichterungen für die tägliche Arbeit – mit dem neuen DocuWare Update

Die Software DocuWare erhielt Anfang August ein umfangreiches Update. Mit der Version 7.4 und dem neu installierten Modul "Smart Connect" stehen ab sofort verbesserte Nutzungsmöglichkeiten für das System zur Verfügung.

Neue Filter-Funktion bei Trefferliste ermöglicht passgenaue Ergebnisse

Mit Hilfe der Filter-Funktion können die angezeigten Suchergebnisse, vor allem bei sehr umfangreichen Ergebnislisten, noch besser einschränkt und beispielsweise nach Dokumenttyp, Projekt, Status oder einem anderen Indexfeld gefiltert werden.

Smart Connect: direkter Zugriff auf Dokumente anderer Software

Mit Smart Connect ist es möglich, Dokumente direkt aus dem DocuWare-Archiv der Anwendungen (bspw. Buchhaltungs- oder dem E-Mail-Programm) aufzurufen. Dazu reicht eine einzige Tastenkombination und das entsprechende Dokument wird angezeigt. Mit der neuen "Highlight Search"-Funktion von Smart Connect wird die Suche nach Dokumenten in DocuWare zusätzlich vereinfacht. Ein einziges Mal eingerichtet, funktioniert sie aus jeder Anwendung, ob CRM, Buchhaltungsprogramm, Chat oder Word.

Im DocuWare-Handbuch des ZDV sind die Neuerungen aufgeführt: https://docuware-handbuch.zdv.uni-mainz.de/neue-funktionen-nach-dem-update-auf-die-version-7-4/



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Analog-Rechner – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft?

Vortrag von Prof. Bernd Ulmann.
Dieser Vortrag war ursprünglich geplant für Donnerstag, 19.3.2020. Der Vortrag wird auf einen späteren Termin verschoben.

In Zeiten, in denen klassische speicherprogrammierte Digitalrechner an fundamentale Grenzen hinsichtlich Taktfrequenzen, Leistungsbedarf, Integrationsdichte etc. stoßen, werden unkonventionelle Ansätze wie das Analogrechnen im Bereich des Hochleistungsrechnens bzw. des energieeffizienten Rechnens zunehmend interessanter. Seit den 1970er Jahren nahezu in Vergessenheit geraten, beruhen sogenannte Analogrechner (meist) auf der Bildung eines elektronischen Modells für ein zu lösendes Problem und werden entsprechend nicht algorithmisch programmiert. Moderne integrierte Schaltungstechniken erlauben es, die früher zeitaufwändige und umständliche Programmierung zu automatisieren, so dass ein Analogrechner mit einem Digitalrechner zu einem sogenannten Hybridcomputer gekoppelt werden kann. In einem solchen Setup fungiert der Analogrechner quasi als hocheffizienter Co-Prozessor für die Lösung von Problemen, die sich durch (gekoppelte) Differentialgleichungen oder auch partielle Differentialgleichungen beschreiben lassen.

Der Vortrag stellt kurz die Historie des Analogrechnens vor, geht auf die grundlegende Programmierung ein und gibt einen Ausblick auf aktuelle und künftige Entwicklungen.



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Scannen an Seafile – ab 16. 3. für alle Nutzer verfügbar

Seit dem 16.3.2020 ist auf den vom ZDV bereitgestellten Multifunktionsgeräten die direkte Speicherung von Scans in Seafile für alle Nutzer verfügbar. Der Vorteil: beim Speichern von Scans in Seafile gibt es keine Größenbeschränkung für gescannte Dokumente. Das direkte Verschicken von Scans per E-Mail wurde ab dem 16.3. deaktiviert, da hierfür eine Größenbeschränkung galt.

Mehr Informationen zum Scannen an Seafile finden Sie in dieser Dokumentation:

https://www.zdv.uni-mainz.de/scan2seafile/



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Web-Statistik-Tool Matomo verfügbar

Für Webstatistiken bietet das ZDV das Tool → Matomo an. Es ist in der Funktion an Google Analytics angelehnt, wird aber lokal in der Universität Mainz betrieben und ist → DSGVO-konform konfiguriert.

Für VirtualHosts, die im ZDV gehostet werden, lässt sich die Statistik mit geringem Aufwand einrichten. Anfragen dazu richten Sie bitte an → webmaster@uni-mainz.de .

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Ausschreibung von Rechenzeit für Hochleistungsrechnen in Mainz

Bis zum 21. Januar 2020 können sich Wissenschaftler deutscher Universitäten und deutscher Forschungsinstitute in Mainz um Rechenzeit für Projekte auf dem Hochleistungsrechner MOGON II mit mindestens 1,2 Millionen Core-Stunden bewerben. Die Laufzeit eines technisch wie wissenschaftlich positiv begutachteten Projekts beträgt bis zu 12 Monate.

Natur- und lebenswissenschaftliche Grundlagenforschung ist heute auf die Verfügbarkeit von ausreichend dimensionierten Rechenressourcen angewiesen. Anwender von MOGON II sind Arbeitsgruppen aus der Physik, Mathematik, Informatik, Biologie, Medizin, Chemie und den Geowissenschaften. Die mit MOGON II untersuchten Fragestellungen beinhalten die Simulation der Struktur der Materie und Antimaterie sowie die Entwicklung neuer Werkstoffe, die Verbesserung von Krebstherapien und unser Verständnis der Evolution und ermöglichen die Entwicklung präziserer Wetter- und Klimamodelle. Auch Fragestellungen im Themenbereich künstlicher Intelligenz werden untersucht.

MOGON II kann in einer Sekunde rund 2 Billiarden Einzelberechnungen oder 2 Petaflops ausführen. In der Liste der weltweit 500 schnellsten Rechner lag MOGON II damit zur Inbetriebnahme 2017 auf Platz 65. In der Spitze sind sogar 2,8 Petaflops möglich. Das System besteht aus 1.876 Knoten, von denen 822 Knoten mit jeweils zwei 10-Kern Broadwell-Prozessoren (Intel 2630v4) CPUs ausgestattet und 1.136 Knoten mit jeweils zwei 16-Kern Skylake-Prozessoren (Xeon Gold 6130) ausgestattet und per OmniPath 100 Gbits (Fat-tree) verbunden sind. Insgesamt ergibt dies rund 50.000 Kerne.

Weiter Informationen finden Sie unter https://hpc.uni-mainz.de/call-for-proposals-for-hpc-compute-resources-2019



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Das GekkoFS-Dateisystem erreicht den 4. Platz im ’10-Node-Challenge' der IO500

Das vom ZDV und dem Barcelona Supercomputing Center (BSC) gemeinsam entwickelte GekkoFS-Dateisystem erreichte den 4. Platz in der “10-Node Challenge” der IO500. GekkoFS ermöglicht es, die lokale I/O-Kapazität und -Leistung jedes einzelnen Knotens in einem HPC-Cluster zu aggregieren, um einen parallelen Hochleistungsspeicher bereitzustellen. Dieser Speicherort erlaubt es HPC-Applikationen und -Simulationen, bezüglich I/O in voneinander entkoppelter Form zu laufen, was Interferenzen reduziert und die Leistungsfähigkeit erhöht.

Die Entwicklung wurde im Schwerpunktprogramm Exascale Computing der DFG im Projekt Ada-FS und dem europäischen NEXTGenIO-Projekt gefördert. Die '10-Node Challenge List' der IO500 ist eine globale Rangliste, die multiple gleichzeitig laufende Prozesse in 10 Rechenknoten nutzt, um die I/O-Performanz des Speichersystems von Hochleistungsrechnern hinsichtlich Bandbreite und Datendurchsatz zu bewerten. Die Punktzahl von 125 bringt GekkoFS auf Platz 4 in der '10-Node Challenge List' des IO500 und auf Platz 9 in der vollständigen Liste der IO500.

Der Vergleichstest wurde auf 34 Rechenknoten des NEXTGenIO Prototyp-Clusters in Edinburgh durchgeführt. Jeder der 34 Knoten ist mit zwei Intel® Xeon® Prozessoren der 2. Generation sowie 3 TeraByte Intel® Optane™ DC Speicher ausgestattet. Auf diese Weise werden den HPC-Anwendungen etwa 102 TeraByte persistenter Speicher zur Verfügung gestellt.



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latex.zdv.uni-mainz.de – Gemeinsames Arbeiten mit ShareLaTeX/Overleaf

Auf der Adresse → https://latex.zdv.uni-mainz.de/ ist seit Anfang September 2019 eine Installation von ShareLaTeX/Overleaf verfügbar, auf der Sie sich mit Ihrem Universitäts-Account anmelden können.

In ShareLaTeX kann LaTeX-Sourcecode online und von mehreren Benutzern gleichzeitig editiert werden. Es werden fast alle Funktionen von LaTeX unterstützt, zum Beispiel das Einfügen von Bildern, Literaturverzeichnissen und Gleichungen.

Mehr Informationen zum System finden Sie auf der folgenden Seite:

https://www.zdv.uni-mainz.de/sharelatex-overleaf-latex-zdv-uni-mainz-de/ .



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Linux in den Kursräumen 3 und 4 verfügbar

Aufgrund vermehrter Nachfragen bezüglich der Bereitstellung von Linux-Rechnern für Kurse steht in den Kursräumen 3 und 4 neben Windows jetzt ein Linux Betriebssystem (ZDV Linux Desktop) zur Verfügung, welches beim Start der Poolrechner als alternatives Betriebssystem aufgerufen werden kann.

An den Türen der Kursräume 3 und 4 wurde dazu eine Beschilderung angebracht. Die Dokumentationen zum Starten der Pool-Rechner unter Linux, sowie zum Abschalten von Linux und zum Neustart unter Windows finden Sie als Poster auf Deutsch und Englisch an den Wänden der Räume, sowie auf dieser Webseite:

https://www.zdv.uni-mainz.de/linux-in-den-kursraeumen/

Falls Interesse besteht, Linux auch in anderen Poolräumen des ZDV als alternatives Betriebssystem nutzen zu können, wenden Sie sich bitte an die Hotline des ZDV:

Kontakt

ZDV-Hotline
Johann-Joachim-Becher-Weg 21
Tel.: 06131 39-2 63 16
E-Mail | Homepage
Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr
Raumplan



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