Server und Datenbanken

SSH-Gate

Einige Server sind außerhalb des Universitätsnetzwerk nicht erreichbar. Um dennoch auf diese Server mittels SSH zugreifen zu können, ist ein SSH-Jump-Host eingerichtet. Dieser kann dazu genutzt werden um auf Server im Universitätsnetzwerk zuzugreifen.
Die Authentifizierung beim Einloggen erfolgt ausschließlich mittels Public-Key-Authentifizierung.

Bevor der SSH-Gate-Server genutzt werden kann, muss ein SSH-Schlüssel erstellt werden. Falls Sie schon einen SSH-Schlüssel haben, können Sie zum nächsten Schritt gehen.
Eine Anleitung zum Erstellen eines SSH-Schlüssels finden Sie → hier.
  1. Der SSH-Schlüssel muss mit Ihrem Benutzeraccount verknüpft werden.
    Besuchen Sie dazu die Seite https://account.uni-mainz.de/my-account/add-ssh-key.
  2. Melden Sie sich, wenn nötig, an.
  3. Dort befindet sich das Feld SSH-Key hinzufügen:

    Tragen Sie in das Eingabefeld Ihren öffentlichen Schlüssel ein.
  4. In den Kommentar tragen Sie SSHGATE ein. Der Schlüssel kann auch noch im Eingabefeld geändert werden. Die Kommentare bei einem SSH-Schlüssel befinden sich immer am Ende des Schlüssels. Der Servername im Kommentar bestimmt auf welchem Server der Schlüssel aufgespielt wird.
    Falls Sie sich mit mehreren Servern verbinden wollen, die diesen SSH-Schlüssel nutzen, müssen diese durch ein , getrennt werden.
    Beispiel: ... SSHGATE,HPCGATE,HPCLOGIN
  5. Schlüsselzweck: Hier müssen Sie etwas auswählen, sonst können Sie das Formular nicht abschicken. Wählen Sie hier auch SSHGATE aus.
  6. Klicken Sie auf Speichern.

💡Wenn ein Schlüssel auf mehreren Servern funtionieren soll, müssen alle Server eingetragen werden. Sollen mehrere Schlüssel verwendet werden muss der jeweilige Server im Kommentar eingetragen werden.

Um eine Verbindung über den SSH-Gate-Server herzustellen, verwenden Sie folgenden Befehl:
ssh -J benutzername@sshgate.zdv.uni-mainz.de loginname@zielserver
Die Option -J gibt an, dass die Verbindung über den zuerst angegebenen Server hergestellt wird.

Der SSH-Gate-Server kann auch in die ssh config Datei eingetragen werden. Damit kann die Verbindung zu einem Server mittels Shortcut aufgerufen werden.
Um einen Shortcut anzulegen muss die datei ~/.ssh/config bearbeitet werden. In diser Datei müssen folgende Zeilen eingetragen werden.
Nach dem Speichern der Datei kann die Verbindung mit dem Befehl ssh ShortcutName hergestellt werden.

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Aktualisierung von Debian Linux-Systemen

Die aktuelle Version von Debian Linux trägt die Nummer 11 und den Namen "Bullseye".

Grundsätzliche Hinweis zu dieser Veröffentlichung finden Sie auf den offiziellen Webseiten des Debian-Projekts.
Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch, bevor Sie eine Aktualisierung des Betriebssystems vornehmen.
Wenn Sie zusätzliche Software installiert haben, die nicht aus den offiziellen Debian-Paketquellen stammt müssen Sie vorher sicherstellen, dass diese auch mit Debian 10 kompatibel ist.

Upgrade

Die offizielle Anleitung zum Durchführen eines Upgrades von der vorherigen Debian-Version finden Sie auf den offiziellen Webseiten des Debian-Projekts.

Bei Debian-Installation des ZDV (Server oder Desktop) ist darüber hinaus lediglich zu beachten, dass der lokale Agent unseres Konfigurationsmanagementsystems CFEngine vor dem Upgrade gestoppt und anschließend wieder gestartet wird.

Der wichtigste Grund, warum diese Aktualisierung nicht durch das ZDV automatisch vorgenommen wird ist, dass beim Upgrade einiger Pakete auch (lokal veränderte) Konfigurationsdateien aktualisiert werden (müssen). Apt wird Sie für jede dieser Dateien fragen. Die Einschätzung, ob die Änderungen dabei einfach überschrieben werden können oder nicht sollte nicht automatisch getroffen werden.
Alle Änderungen an Dateien, die seitens des ZDV vorgenommen werden (müssen) werden im Zweifelsfall durch CFEngine wieder vorgenommen, wenn Sie auch in dieser Debian-Version noch nötig sind, wenn Sie also nach Dateien gefragt werden, die Sie nicht geändert haben können Sie problemlos die aktualisierte Version aus dem Paket installieren.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ist hier eine Auflistung von Dateien, die durch das ZDV verändert werden und die aus unserer Sicht problemlos aktualisiert werden können:
/etc/systemd/journald.conf, /etc/burp/burp.conf, /etc/cron.d/burp, /etc/services, /etc/default/sysstat, /etc/ssh/ssh_config, /etc/ssh/sshd_config, /etc/chrony/chrony.conf, /etc/apt/apt.conf.d/50unattended-upgrades

Auflistung der wesentlichen Schritte

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latex.zdv.uni-mainz.de – Gemeinsames Arbeiten mit ShareLaTeX/Overleaf

Auf der Adresse → https://latex.zdv.uni-mainz.de/ ist seit Anfang September 2019 eine Installation von ShareLaTeX/Overleaf verfügbar, auf der Sie sich mit Ihrem Universitäts-Account anmelden können.

In ShareLaTeX kann LaTeX-Sourcecode online und von mehreren Benutzern gleichzeitig editiert werden. Es werden fast alle Funktionen von LaTeX unterstützt, zum Beispiel das Einfügen von Bildern, Literaturverzeichnissen und Gleichungen.

Mehr Informationen zum System finden Sie auf der folgenden Seite:

https://www.zdv.uni-mainz.de/sharelatex-overleaf-latex-zdv-uni-mainz-de/ .



Mehr Neuigkeiten aus dem ZDV → finden Sie hier.

Nutzungsvereinbarung für Datenbank-Hosting

  1. Der Ansprechpartner/die Ansprechpartnerin für dieses Projekt sowie die Projektbeteiligten sind sich der besonderen Verantwortung und der Anforderungen bewusst, die bei der Installation eines Software-Systems auf einem gemeinsam genutzten Web-Server beachtet werden müssen. Insbesondere verpflichtet die Ansprechpartnerin/der Ansprechpartner sich, jederzeit selbständig die aktuellste Version (z.B. Patches für Sicherheitslücken) desjenigen Teils der Software zu installieren, der im Filesystem des Webservers abgelegt wird. Für eine Urlaubsvertretung ist zu sorgen.
    Bitte beachten: Mit einer einmaligen Installation ist es nicht getan! Jede Installation web-basierter Software muss ständig auf verfügbare, sicherheitsrelevante Aktualisierungen überprüft werden, und diese Aktualisierungen müssen, sobald verfügbar, installiert werden!
  2. Verantwortlich für die Installation der neuesten Versionen ist nicht das Zentrum für Datenverarbeitung, sondern der Ansprechpartner/die Ansprechpartnerin für dieses Projekt.
  3. Für selbstinstallierte Software leistet das Zentrum für Datenverarbeitung keinen Support.
  4. Der Ansprechpartner/die Ansprechpartnerin für dieses Projekt verpflichtet sich, das Zentrum für Datenverarbeitung unverzüglich auf eventuelle Unregelmäßigkeiten aufmerksam zu machen, die auf einen Missbrauch der installierten Software durch Unbefugte hindeuten könnten.
  5. Bei Verstößen gegen die oben genannten Anforderungen ist das Zentrum für Datenverarbeitung jederzeit und ohne weitere Vorankündigung berechtigt, die betroffene Website gegen Benutzung von außen zu sperren, bis der Zustand des Systems wieder den oben genannten Anforderungen entspricht.
  6. Es gelten die allgemeinen Regelungen der Benutzungsordnung des Zentrums für Datenverarbeitung, sowie die Regelung über die Softwarenutzung im Zentrum für Datenverarbeitung. Auf die dort enthaltenen Verpflichtungen der Nutzungsberechtigten, sowie auf die Haftungsbestimmungen wird ausdrücklich hingewiesen.
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GitLab

GitLab ist eine umfangreiche Webanwendung zur Versionsverwaltung für Softwareprojekte auf Basis von Git die auch Wiki-Funktionen und Issue Tracking bietet.

Das ZDV betreibt eine eigene GitLab-Instanz für die Universitäten und Hochschulen von Rheinland-Pfalz.
Diese finden Sie unter → gitlab.rlp.net.

Die ausführliche Dokumentation zur Benutzung von GitLab finden Sie hier: → gitlab.rlp.net/help.

Wenn Sie Fragen oder Vorschlägen zu diesem Dienst haben, können Sie uns per Email: unix@zdv.uni-mainz.de oder per Chat: https://mattermost.gitlab.rlp.net/gitlab/channels/town-square kontaktieren.

Kurse/Schulungen

Die Unix-Gruppe bietet regelmäßig Kurse zu Git und GitLab an!

Features

Zusätzlich zu den Standardfunktionen der GitLab-Software haben wir folgende Features aktiviert:

  • GitLab Mattermost unter mattermost.gitlab.rlp.net
  • GitLab Pages unterhalb von pages.gitlab.rlp.net
  • GitLab Shared Runner (drei Instanzen, mit Docker Executor im Privileged Mode) für Continuous Integration und Delivery
  • GitLab Container Registry unter registry.gitlab.rlp.net
Die ausführliche Dokumentation zur Benutzung von GitLab finden Sie hier: → gitlab.rlp.net/help.

Einschränkungen

Standardmäßig kann jeder Benutzer maximal 100 Projekte anlegen die jeweils eine Größe von maximal 10 GB haben können. Die Erhöhung dieser Limits ist individuell auf Anfrage möglich.

Anmeldung

Wenn Sie Mitarbeiter oder Studierende/r an einer Universität in Rheinland Pfalz sind, können Sie sich mit den Zugangsdaten Ihrer Universität einloggen. Dazu benutzen Sie den Button login.rlp.net direkt oben rechts auf der Anmeldeseite.

Die Nutzung von GitLab ist nicht auf Studierende/Mitarbeiter an Universitäten aus Rheinland-Pfalz beschränkt.
Falls Sie kein Student/Mitarbeiter sind, können Sie sich ganz unten rechts einen Gast-Account erstellen und sich anschließend mit den Eingabefeldern unten rechts mit Ihrem Benutzernamen und Passwort einloggen.

Git-Zugriff per SSH

Falls Sie zum Push und Pull von Git-Repositories per SSH auf GitLab zugreifen wollen müssen Sie zuerst ein SSH-Schlüsselpaar generieren. Eine Anleitung dazu finden sie auf www.zdv.uni-mainz.de/ssh-schluessel.

Git-Zugriff per HTTPS mit Benutzername/Passwort

Falls Sie zum Push und Pull von Git-Repositories per HTTPS auf GitLab zugreifen wollen müssen Sie Folgendes beachten:

  • Als Benutzername verwenden Sie Ihre Email-Adresse
  • Als Passwort empfehlen wir, in Ihrem JGU-Account ein "Personal Access Token" zu erstellen (gitlab.rlp.net/-/user_settings/personal_access_tokens — zwingend erforderlich, wenn Sie die Zweifaktorauthentisierung (2FA) aktiviert haben!)
  • Alternativ können Sie in Ihrem JGU-Account auch zusätzlich ein lokales Passwort festlegen (gitlab.rlp.net//-/user_settings/password/edit), wenn Sie sich über den Anmeldeserver Ihrer Universität (login.rlp.net) angemeldet haben — das empfehlen wir jedoch nicht!

Einladungen

Sie haben auch die Möglichkeit, andere Personen zu Ihren Projekten einzuladen. Klicken Sie dazu innerhalb des Projekts auf Settings und dann auf Members.

Dort können Sie unter Select Member to invite andere Personen hinzufügen.

Wenn sich die Person schon einmal auf gitlab.rlp.net angemeldet hat, können Sie nach deren Namen suchen. Ansonsten geben Sie hier eine E-Mail-Adresse an. Dabei muss es sich nicht um eine Universitäts-Mailadresse handeln. Wenn es sich nicht um eine Universitäts-Mailadresse handelt, muss die Person jedoch ein Konto anlegen, bevor eine Mitarbeit am Projekt möglich ist.

Anmeldung Mattermost

Mattermost greift für die Anmeldung auf die Gilab Anmeldung zurück. Diesem Zugriff muss bei der ersten Anmeldung zugestimmt werden.
Zuerst muss die Verbindung von Mattermost zu Gilab hergestellt werden. Je nachdem ob Sie über einen Link eingeladen werden oder die Webseite direkt aufrufen kann der Dialog ein wenig unterscheiden.

Dialog nach aufrufen eines Links.
Direktes aufrufen der Webseite

Klicken Sie auf den Button GitLab Single Sign-On oder GitLab, je nachdem wie Sie die Seite aufgerufen haben.
Sie werden auf die Anmeldeseite von Gitlab weitergeleitet. Melden Sie sich dort wie oben beschrieben an. Nach der Anmeldung werden Sie gefragt ob Sie Mattermost Zugriff auf ihren JGU-Account geben wollen.

Klicken sie Auf Authorize. Anschließend sind Sie angemeldet und werden zur Mattermost Seite weitergeleitet.

Nutzungsstatistik

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Vorgangsverwaltungssystem OTRS

'Open Technology Real Services' (OTRS), früher 'Open Ticket Request System' ist ein Ticketsystem oder Kommunikationsmanagementsystem, das u. a. als Helpdesk-System bzw. Vorgangsverwaltungssystem eingesetzt werden kann, und z.B. im Zentrum für Datenverarbeitung zur Bearbeitung Ihrer Serviceanfragen genutzt wird.

OTRS kann als Dienst von allen Fachbereichen und Einrichtungen der Universität verwendet werden.

Wenn Sie OTRS nutzen möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an: hotline@zdv.uni-mainz.de .

Benötigt werden folgende Angaben:

  • Name des Projektes
  • Nutzende Einrichtung bzw. Fachbereich, sowie Name(n) und Mailadresse(n) der Ansprechpartner/innen bei Ihnen
  • Accountnamen Ihrer Mitarbeitenden

 

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Mailinglisten

Möchten Sie mit Gleichgesinnten eine gemeinsame Diskussion starten oder benötigen Sie eine Verteileradresse, in der sich neue Interessenten selbst eintragen können, z.B. um Newsletter zu versenden?

Das ZDV bietet dazu den Service Mailingliste an.

Eine neue Mailingliste bzw. einen neuen Newsletter können Sie hier bekommen:

→ https://lists.uni-mainz.de/sympa

Melden Sie sich in der Leiste oben zuerst an (mit Ihrem persönlichen JGU-Account), indem Sie auf Anmelden (Uni Mainz) klicken:


Klicken Sie dann auf Liste anlegen:


Füllen Sie auf der folgenden Seite das Formular vollständig aus (beim Listennamen keine Leerzeichen, Umlaute oder Sonderzeichen. Der Name der Liste wird der vordere Teil der E-Mail-Adresse der Liste, also z.B. zdv-newsletter als Name wird zu zdv-newsletter@lists.uni-mainz.de).

Klicken Sie abschließend Anfrage zur Listenerzeugung absenden.

Jetzt müssen wir die Liste aktivieren. Das tun wir immer dann, wenn die Liste im weitesten Sinne etwas mit der Universität, dem Studium, der Forschung oder der Lehre zu tun hat. An einem Werktag dauert das manchmal nur wenige Minuten.

Sie erhalten eine Bestätigungs-E-Mail von SYMPA, wenn wir Ihre Liste aktiviert haben. Ab jetzt können Sie vollständig damit arbeiten.

Alle weiteren Steuerungsvorgänge erfolgen ebenfalls über die Webseite.

Gehen Sie dazu 1. in Sympa auf die Hautpseite und klicken Sie 2. auf Meine Listen:


Auf der folgenden Seite wählen Sie die Liste aus, die Sie konfigurieren möchten, indem Sie auf deren Namen klicken. Sie erhalten das folgende Administrationsmenü. 

Möchten Sie Moderatoren hinzufügen oder Betreff und Sichtbarkeit der Liste ändern?
Diese Funktionen finden Sie unter dem Punkt 'Listenkonfiguration':


Wir empfehlen besonders eine Überprüfung und ggf. Änderung der Konfiguration unter dem Punkt 'Ändern, wer in die Liste posten kann'. Wenn Sie auf diesen Punkt klicken, erhalten Sie folgendes Menü:

Die Voreinstellung 'Alle - Nachrichten werden sofort verteilt' bedeutet, dass jede Mail, die an die Adresse der Mailingliste gesendet wird, sofort an alle Abonnenten der Liste verteilt wird.

Über den obersten Menüpunkt können Sie die Liste schließen und damit die Nachrichtenverteilung über die Liste komplett de aktivieren.

'Alle - Aber Nachrichten muessen freigegeben werden' bedeutet, dass eingehende Nachrichten von allen Mailadressen akzeptiert werden. Aber alle Nachrichten müssen zunächst vom Administrator oder den Moderatoren geprüft und freigegeben werden, bevor sei automatisch an alle Abonnenten der Liste versendet werden.

Wenn den Moderatoren - oder auch allen Abonnenten - genug Vertrauen entgegengebracht werden kann, kann man deren Nachrichten von der Notwendigkeit der Freigabe befreien: 'Alle - Aber nicht von Moderatoren gesendete Nachrichten muessen freigegeben werden' oder: 'Alle - Aber nicht von Abonnenten gesendete Nachrichten muessen freigegeben werden'.

Außerdem sehen Sie Einstellungen, die bewirken, dass nur Nachrichten aus einem bestimmten Personenkreis der Liste (Abonnenten oder Moderatoren) überhaupt versendet - und ggf. vorher geprüft und freigegeben werden müssen.

Interessant sind für einige Listen auch die Einstellmöglichkeiten, welche nur Absender mit Mailadressen @uni-mainz.de akzeptieren: z.B. 'Uni Mainz - Nachrichten muessen freigegeben werden, externe Nachrichten werden abgelehnt'.

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Windows 10 / 8.1 aktivieren (per Key Management Server)

Das Vorgehen Schritt für Schritt

Die an der Uni-Mainz eingesetzten Windows-Versionen unterliegen der sogenannte Volumenlizenzmodell. Im Gegensatz zu Einzelplatzlizenzen muss hierbei kein Produktschlüssel eingegeben werden, sondern das Windows aktiviert sich gegenüber einem Lizenzserver (Key Management Server).

 

Windows 10 und 8.1 muss nach der Installation innerhalb von 30 Tagen aktiviert werden, sonst schaltet es sich den den sogenannten Reduzierten Funktionalitäts Modus (RFM).

Bitte beachten: In der Regel geschieht die Aktivierung automatisch, denn im Campusnetz sucht ein Windows von sich aus (alle 2 Stunden) nach dem sogenannten Key Management Server (KMS) und aktiviert sich dann selbstständig.

Sollte ein Rechner den KMS nicht von selbst finden können (dies kann aus technischen Gründen vorkommen), dann kann man ihm manuell den Namen des Lizenzservers mitteilen und man kann die Aktivierung danach manuell vornehmen. Wie dies funktioniert, finden Sie hier erläutert.

Bitte beachten Sie: Nach erfolgreicher Aktivierung nimmt Windows regelmäßig erneut Kontakt zum KMS auf, um die Aktivierung zu erneuern, sofern der Rechner im Netzwerk der Uni-Mainz angeschlossen ist. Die Aktivierung hat eine maximale Laufzeit von 180 Tagen. Spätestens nach einen halben Jahr muss der Rechner also wieder am Campusnetz angeschlossen sein, damit die Aktivierung erneuert wird.

Sollte dies in besonderen Fällen nicht möglich sein, wenden Sie sich bitte an uns.

Öffnen einer administrativen Eingabeaufforderung

Die Bekanntgabe des KMS erfolgt innerhalb einer Eingabeaufforderung (früher auch MS-DOS-Eingabeaufforderung genannt). Es ist dabei zu beachten, dass die Eingabeaufforderung als administrative Eingabeaufforderung geöffnet werden muss, da ansonsten die Rechte nicht ausreichen!

Gehen Sie dazu wie folgt vor:

Unter Windows 8.1 bzw Windows 10

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Windows Logo unten links.
  • Dann auf "Eingabeaufforderung (Administrator)".
  • Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort des Administrator ein oder klicken auf "Ja", sofern Ihr momentaner Benutzer über administrative Rechte verfügt.

Dem Rechner den Key Management Server (KMS) bekanntgeben

In der Eingabeaufforderung den Befehl slmgr -skms kms.zdv.uni-mainz.de eingeben und mit Return abschließen:

Nach kurzer Zeit sollte der Erfolg in einem sich separat öffnenden Fenster gemeldet werden:

Windows aktivieren

Nun ist dem Rechner der Key Management Server (KMS) bekannt und Sie können die Aktivierung starten. Geben Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl slmgr -ato ein und beenden Sie die Eingabe mit Return.

Nach einiger Zeit (bitte etwas warten) wird der Erfolg in einem separaten Fenster gemeldet:

Fertig!

Die Aktivierung wurde erfolgreich abgeschlossen.
Sie können die Aktivierung jederzeit überprüfen durch Eingabe von slmgr -dli in der Eingabeaufforderung. Dort sehen dann auch, wann der Rechner das nächste Mal automatisch die Aktivierung auffrischen wird und wie lange die Aktivierung noch läuft:

Den Aktivierungsstatus können Sie alternativ auch in der Systemsteuerung finden. Unter START → Systemsteuerung → System und Wartung → System (bzw. für Windows 8.1 und 10: Klick mit der rechten Maustaste auf die  Windows-Taste unten links → System ) sieht man, ob der Rechner momentan aktiviert ist:

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DocuWare

Was ist DocuWare?

DocuWare ist das zentrale, vom ZDV betriebene DokumentenManagement-System (DMS) der Universität.
Das System steht für Fachbereiche und Einrichtungen der Universität zur Verfügung und wird sowohl für wissenschaftliche Zwecke, als auch für Verwaltungsdienste eingesetzt.

Das Dokumentenmanagement-System dient als zentrale Ablage, in der digitale Dokumente revisionssicher und langfristig archiviert werden, um jederzeit wieder auffindbar zu sein.

Alle im MACH-System eingetragenen Personen können automatisch auch auf das DocuWare-Archiv 'Finanzen' zugreifen - und dort diejenigen Dokumente aufrufen, auf deren Kostenstellen und Abrechnungsobjekte sie auch in MACH Zugriff haben. Mehr dazu siehe hier: → https://docuware-handbuch.zdv.uni-mainz.de/zugriff-auf-das-docuware-archiv-finanzen/

In DocuWare-Archiven werden PDF-Dokumente (in der Regel im → Format PDF/A) mit strukturierten Metadaten (Indexfeldern) abgelegt. Außerdem erfolgt für PDF-Dokumente eine automatische Volltext-Erkennung, so dass Suchen über den Volltext aller Dokumente ausgeführt werden können. Falls datenschutzrechtlich erforderlich, kann die Ablage auch in verschlüsselter Form erfolgen.
Dokumente und Daten können aus unterschiedlichsten Datenquellen in das System importiert werden. Sie können aus Anwendungen (z.B. MS Word und Acrobat Reader) direkt nach DocuWare 'gedruckt' werden. Außerdem können E-Mails (und ggf. Anhänge) aus Outlook als PDF-Dokumente in DocuWare abgelegt werden.
Der Schreib- und Lesezugriff erfolgt über den JGU-Account und kann für jedes Archiv durch unterschiedliche, von uns eingerichtete Berechtigungskonzepte gesteuert werden. Personen, die uns als Hauptverantwortliche für ein Archiv genannt werden, können die Berechtigungen für die Dokumentenrecherche bzw. Dokumentenablage selbst verwalten.

Das Befüllen der Metadaten und Indexfelder kann entweder manuell erfolgen (direkt bei der Ablage der Dokumente in das jeweilige Archiv), unmittelbar beim Import, oder als automatische, nächtliche Nachverschlagwortung (falls hierfür verwendbare Datenquellen verfügbar sind).

DocuWare kann Dokumente, für die in einem Archiv bestimmte Aufgaben anstehen (z.B. wenn Dokumente neu eingegangen sind und/oder Dokumente gelesen, bearbeitet oder abgestempelt werden müssen), automatisch in sogenannten Listen anzeigen, die für eine/n oder mehrere Bearbeiter sichtbar sind. Außerdem können automatisch E-Mail-Benachrichtigungen an DocuWare-Benutzer/-innen versendet werden, wenn ein oder mehrere Dokumente für sie vorliegen.

Für Projekte mit umfangreichem Dokumentaufkommen steht eine individuell konfigurierbare Scan-Software mit Barcode-Erkennung bereit.
Der Zugriff auf die Archivinhalte erfolgt plattformunabhängig über den Web-Browser.

Dienstleistungen des ZDV

Mehr Informationen zu DocuWare finden sie im → DocuWare-Handbuch für Universitäts-Angehörige
(Login mit JGU-Account erforderlich).

Wir beraten Sie gern hinsichtlich der Umsetzung Ihrer Anforderungen, richten Ihnen Archive inklusive Indexfeldern und Berechtigungskonzepten ein und konfigurieren das System bei Bedarf für automatische Importe bzw. für die Nachverschlagwortung.

Wir beraten außerdem, falls erforderlich, bezüglich einsetzbarer Scanner und leisten Support bei Fragen zum System.

Sie möchten DocuWare nutzen?

Wenn Sie für die Nutzung eines bereits bestehenden DocuWare-Archivs freigeschaltet werden möchten, wenden Sie sich am Besten direkt an den/die Hauptverantwortlichen des Archives Ihrer Abteilung oder Ihres Fachbereiches. Falls Sie dazu Auskünfte benötigen, können Sie sich auch an die DocuWare-Beratung des ZDV wenden (s. die rechte Spalte dieser Seite).

Falls Sie ein neues Archiv einrichten lassen möchten finden Sie hier den:

Antrag auf Einrichtung eines DocuWare-Archivs.

Eine Zusammenfassung der für die Neueinrichtung von Archiven zu klärenden Fragen finden Sie
in unserem Leaflet zur Einrichtung neuer Archive.

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