Heimatverzeichnis

Webdav mit iPhone/iPad

Mit einem iPhone oder iPad können Sie ebenfalls auf den Speicherplatz im ZDV zugreifen, ein entsprechendes Programm vorausgesetzt. Im Beispiel wird WebDAVNavigator verwendet, für andere Apps sollte das Verfahren analog funktionieren. Getestet haben wir die folgenden Apps: OverTheAir (kostenlos), iFiles, iStorage HD, GoodReader.

Bitte beachten Sie: auf mobilen Geräten ist es sinnvoll, das Passwort nicht zu speichern. Das ist zwar mühsamer, spart Ihnen aber möglicherweise eine Menge Ärger, falls Ihr Gerät verloren geht oder gestohlen wird. Lassen Sie dazu das Passwort-Feld bei der folgenden Konfiguration frei, Sie werden dann beim Herstellen der Verbindung nach dem Passwort gefragt.

Server konfigurieren

Für das Heimatverzeichnis des JGU-Accounts müssen Sie einen neuen Server konfigurieren.
(Hier über die Schaltfläche Bearbeiten).

Die folgenden Einstellungen sind für den Server zu machen:

Name (uni-mainz oder ähnliches, dient Ihnen zur Identifikation der Verbindung)

Server-Adresse: https://webdav.uni-mainz.de

Benutzername und Passwort Ihres JGU-Accounts.

Speichern Sie die Verbindung (Sichern).

Heim- oder Gruppenlaufwerk aufrufen

Beim Aufrufen der Verbindung wird Ihnen dann unter home Ihr eigener Speicherplatz angezeigt, unter Groups haben Sie ggf. Zugriff auf ein Gruppenlaufwerk.

Veröffentlicht am

Webdav mit Android

Es gibt mehrere Android-Apps für den Zugriff auf das Heimatverzeichnis per webdav. Wir beschreiben im Anschluss die Konfiguration der App TotalCommander (+ WebDAV Plugin).

 

 

Angaben, die Sie für die Einrichtung der Apps benötigen:

  • URL: https://webdav.uni-mainz.de/home
  • UserId: IhrBenutzername@uni-mainz.de (Bitte beachten: dies ist nicht die Mailadresse, auch wenn es ähnlich aussieht. Es ist Ihr JGU-Accountname, gefolgt von: @uni-mainz.de)
  • Passwort: Ihr Passwort für den JGU-Account. Auf mobilen Geräten ist es sinnvoll, das Passwort nicht zu speichern - wenn Sie hier nichts eintragen, werden Sie beim Verbinden nach dem Passwort gefragt. Das ist zwar mühsamer, spart Ihnen aber möglicherweise eine Menge Ärger, falls Ihr Gerät verloren geht oder gestohlen wird.

Bsp.: Konfiguration des WebDAV-Plugins für TotalCommander

Installieren Sie zunächst auf Ihrem Endgerät den TotalCommander plus WebDAV-Plugin.

Links zum Download von TotalCommander und Plugin:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ghisler.android.TotalCommander
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ghisler.tcplugins.WebDAV

Vorgehen für die Konfiguration

1. Nach Installation des WebDAV-Plugins finden Sie dieses Plugin im Hauptmenü des TotalCommander und können es auswählen:

2. Wählen Sie auf dem nächsten Bildschirm den Menüpunkt <Neuer Server>:

3. Geben Sie einen beliebigen Verbindungsnamen ein, unter dem Sie diese WebDAV-Verbindung aufrufen möchten:

4. Wichtig sind folgende Einstellungen: aktivieren Sie oben rechts den Punkt 'https://' und geben Sie als Servername/Verzeichnis ein: webdav.uni-mainz.de/home

Bei Benutzer geben Sie Ihren JGU-Accountnamen ein, gefolgt von @uni-mainz.de

Bei Passwort geben Sie das Passwort Ihres JGU-Accounts ein.

aktivieren Sie außerdem die Einstellungen 'Mit Hauptpasswort schützen', sowie 'Akzente in Adressen als UTF-8-Unicode senden'.

5. Abschließend sehen Sie die neu erstellte WebDAV-Verbindung im Menü und können diese aufrufen:

6. Anschließend können Sie auf die Verzeichnisse und Dateien Ihres Heimatverzeichnisses zugreifen:

Veröffentlicht am

Webdav mit Linux

Mit Webdav haben Sie die Möglichkeit, über das Internet auf Ihr Heimatverzeichnis des ZDV zuzugreifen.

 

 

Verzeichnis verbinden

Öffnen Sie in Ihrem Dateimanager Gnome Files a.k.a. Nautilus links unten +Other Locations

Geben Sie in das Feld für die Serveradresse ein:
davs://webdav.uni-mainz.de
bzw.
webdavs://webdav.uni-mainz.de/ (Für den Fall, dass Sie als Desktopumgebung KDE benutzen.)

Es erscheint ein Login-Fenster, in das Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort eintragen.

Heimverzeichnis

Mit klick auf Home wird der Inhalt Ihres Heimatverzeichnisses angezeigt.
Der Ordner wird in der linken Übersicht Ihres Dateimanagers angezeigt. Mit einem Rechtsklick auf diesen können Sie ein Lesezeichen für diesen Ordner erstellen.

Gruppenlaufwerk

Sie können sich nur mit Gruppenlaufwerken verbinden, die für Sie freigegeben sind.

Mit Klick auf Groups öffnet sich der Gruppenbereich

 

 

Veröffentlicht am

Webdav mit Windows

Heimatverzeichnis verbinden

  1. Öffnen Sie den Arbeitsplatz ( Windows-Taste + E ). Klicken Sie dann auf  'Dieser PC'.
  2. Wählen Sie bei
    • Windows 10 im Menü oben Computer.
    • Windows 11 im Menü oben die ... Drei Punkte-Schaltfläche
  3. Wählen Sie Netzwerkadresse hinzufügen:
  4. Bestätigen Sie die ersten Seiten des folgenden Dialogs, und geben Sie als Website/FTP-Site oder Netzwerkadresse die folgende Adresse ein:
    https://webdav.uni-mainz.de/home
    (Bitte beachten Sie das "s" bei https!)
  5. Mit Weiter bestätigen.
  6. Geben Sie Ihren Benutzernamen und das Passwort ein.
  7. Im folgenden Fenster akzeptieren Sie den von Windows vorgeschlagenen Namen oder wählen optional einen eigenen Namen für die Verbindung. Unter diesem Namen finden Sie Ihr Heimatverzeichnis im Arbeitsplatz.

Ihr Heimatverzeichnis steht nun unter dem von Ihnen angegebenen Namen wie ein Netzlaufwerk im Arbeitsplatz  zur Verfügung.

Per Webdav können Sie in derselben Weise auch ein Gruppenlaufwerk direkt mit Ihrem PC verbinden (Grundvoraussetzung ist natürlich, dass die benötigten Rechte vorhanden sind)

Gruppenlaufwerk verbinden

  1. Öffnen Sie den Arbeitsplatz ( Windows-Taste + E ). Klicken Sie dann auf  'Dieser PC'.
  2. Kicken Sie im Menü oben auf Computer.
  3. Klicken Sie danach auf Netzwerkadresse hinzufügen.
  4. Bestätigen Sie die ersten Seiten des folgenden Dialogs, und geben Sie als Website/FTP-Site oder Netzwerkadresse ein:
    https://webdav.uni-mainz.de/groups/[Ihr Bereich]/[Ihr Gruppenverzeichnis]

(Bitte beachten Sie das "s" bei https, Bereich und Verzeichnis bitte ohne die eckigen Klammern eingeben!)
[Ihr Bereich] ist normalerweise Ihr Fachbereich, [Ihr Gruppenverzeichnis] der Verzeichnisname.
Beispiel: https://webdav.uni-mainz.de/groups/70/zdv

Mit Weiter bestätigen. Jetzt werden noch Benutzername und Passwort abgefragt. Geben Sie Ihre Daten entsprechend ein und klicken Sie auf Weiter.

Geben Sie zum Schluß einen Namen für die Verbindung ein bzw. akzeptieren Sie den von Windows vorgeschlagenen Namen (der Name dient zur Anzeige im Arbeitsplatz). Beenden Sie den Assistenten.

Ihr Gruppenverzeichnis steht nun unter dem von Ihnen angegebenen Namen wie ein Netzlaufwerk im Arbeitsplatz  zur Verfügung.

Möglicherweise erhalten Sie eine Fehlermeldung beim Versuch, eine Datei, die größer als 50 MB ist, auf Ihrem lokalen Rechner zu speichern.

Der Grund dafür ist eine Windows-Systemeinstellung, die Angriffe auf den Rechner ausschließen soll - diese Einstellung schlägt allerdings in diesem Fall unberechtigterweise zu, da Sie ja selbst die große Datei speichern möchten. Abstellen kann man dieses Verhalten nur über eine Änderung in der Windows-Registrierung, weitere Hinweise dazu finden Sie hier: → http://support.microsoft.com/kb/9009000

Veröffentlicht am

Webdav: Heimatverzeichnis oder Gruppenlaufwerk verbinden

Über das Webdav-Protokoll besteht die Möglichkeit, Ihr Heimatverzeichnis an der Universität (Laufwerk U:) mit Ihrem eigenen PC (zuhause oder irgendwo sonst ausserhalb des Uni-Netzwerks) zu verbinden, so dass Sie auf Ihre Dateien zugreifen und diese bearbeiten können - quasi als Online-Speicherplatz.

Wenn Sie Rechte besitzen, um auf Gruppenlaufwerken zu arbeiten, gilt das genauso für diese Laufwerke. Für eine Verbindung per Webdav benötigen Sie übrigens kein VPN.

Eine Anleitung für Ihr Betriebssystem finden Sie hier:



Anleitungen für Nicht-Windows-Betriebssysteme finden Sie jeweils unter den betriebssystemspezifischen Sammlungen:

  Mobilgeräte mit Android oder Apple iOS
Rechner mit macOS-Betriebssystem

Rechner mit Unix-Betriebssystem

Veröffentlicht am

Heimatverzeichnis: Auf welchem Server liegt es?

Wenn Sie nicht wissen, auf welchem der Server fs01 und fs02 Ihr Heimatverzeichnis liegt, können Sie diese Information wie folgt erhalten:

  1. Loggen Sie sich in Ihren JGU-Account ein (Benutzerkontenselbstverwaltung).
  2. Geben Sie dort Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein.
  3. Klicken Sie auf Benutzerkonto in der Navigation links.

Screenshot: Benutzerselbstverwaltung: Benutzerkonto

Unter dem Punkt 'Heimatverzeichnis' steht Ihnen die Information über den Server in der Form \fs01\benutzername$ ​oder \fs02\benutzername$ zur Verfügung.

Screenshot: Heimverzeichnis in der Benutzerselbstverwaltung

Veröffentlicht am

Heimatverzeichnis: Ihr persönlicher Speicherplatz

Allgemeines

Studierende erhalten mit ihrem JGU-Account 100 Gigabyte, Mitarbeitende 150 Gigabyte Speicherplatz im sogenannten Heimatverzeichnis - Ihrem persönlichen Speicherplatz an der Uni. Auf dieses Verzeichnis kann man sowohl von Computern innerhalb der Universität, als auch von zu Hause und vom privaten Notebook aus zugreifen, wie die folgenden Anleitungen erklären. Außerdem werden die im Heimatverzeichnis abgelegten Dateien automatisch und regelmäßig gesichert. Wird eine Datei versehentlich verändert oder gelöscht, kann sie über die → Snapshot-Funktion ganz einfach wiederhergestellt werden.

Bitte speichern Sie eigene Daten ausschließlich im Heimatverzeichnis. Der Desktop gehört nicht zum Heimatverzeichnis - Dateien, die auf dem Desktop liegen, werden nicht gesichert! Desktop-Inhalte sind auch nicht notwendigerweise auf allen Rechnern identisch.

 

Wenn Sie sich an einem Uni-Rechner, etwa in den Pool-Räumen des ZDV, mit Ihren Benutzerdaten anmelden, steht Ihnen Ihr persönliches Heimatverzeichnis automatisch unter 'Computer' (früher: Arbeitsplatz) als Laufwerk zur Verfügung. Das Laufwerk ist mit dem Benutzernamen bezeichnet und wird in der Regel unter dem Laufwerksbuchstaben U: geführt. Dasselbe gilt, wenn Sie sich über eine Remotedesktopverbindung einloggen.
Sollte das Heimatverzeichnis nicht automatisch als Laufwerk erscheinen, können Sie es manuell hinzufügen. Dasselbe gilt, wenn Sie nicht an einem PC an der Universität Mainz arbeiten, sondern über einen externen Provider mit dem Internet verbunden sind. In diesem Fall müssen Sie sich zuerst in das → Virtual Private Network (VPN) der Universität einloggen, bevor Sie das persönliche Heimatverzeichnis verbinden können. Melden Sie sich dort mit Ihrem Benutzernamen und dem dazugehörenden Passwort an. Alternativ (und einfacher) ist die Verbindung per WebDAV (siehe: 4. Heimatverzeichnis per WebDAV) möglich.
Öffnen Sie den Dateiexplorer (Windowstaste + E) und wählen Sie in der linken Navigation "Dieser PC" aus. Klicken Sie dann in der Symbolleiste oben auf Netzlaufwerk verbinden.

 

Im folgenden Dialogfenster wählen Sie zunächst einen beliebigen freien Laufwerksbuchstaben aus.

 

Als Ordner tragen Sie ein

\\fs01.uni-mainz.de\benutzername$ oder

\\fs02.uni-mainz.de\benutzername$

(je nachdem, auf welchem der beiden Server fs01 und fs02 Ihr Heimatverzeichnis liegt).

→ Hier finden Sie heraus, welcher Server es bei Ihnen ist.

Ersetzen Sie dabei 'benutzername' durch Ihren Benutzernamen.

Ist Ihr Rechner nicht in der Windows-Domäne 'uni-mainz.de' aufgenommen, z.B. ein privater PC zu Hause oder im Wlan, so klicken Sie bitte noch auf Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen herstellen. Es öffnet sich nun ein kleines Fenster, in welchem Sie Ihren Benutzernamen@uni-mainz.de eingeben (Achtung: Auch wenn Sie studieren, kommt in diesem Fall kein 'students' im Namen vor). Das Passwort ist das Passwort Ihres JGU-Accounts. Schließen Sie das Fenster mit OK.

Soll Ihr Heimatlaufwerk bei der nächsten Anmeldung wieder automatisch verbunden werden, kreuzen Sie bitte das Kästchen neben "Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen" an.

Klicken Sie nun auf Fertig stellen. Ihr Heimatverzeichnis finden Sie nun unter dem oben ausgewählten Buchstaben unter "Computer".

Über das Webdav-Protokoll können Sie auf die Daten in Ihrem Heimatverzeichnis sehr einfach über eine Internetverbindung zugreifen. Auf den → Informationsseiten über Webdav finden Sie Anleitungen für verschiedene Betriebssysteme und Geräte.
Für den Zugriff auf das eigene Heimatverzeichnis gilt analog → diese Dokumentation zum FTP-Upload. Mit folgender Änderung: die Pfadangabe für den FTP-Server (in FileZilla ist das die Angabe zum 'Standardordner auf dem Server') muss leer bleiben: wenn hier nichts angegeben ist, werden Sie beim Login automatisch mit Ihrem Heimatverzeichnis verbunden.

Kostenfreies Angebot

  • 150 GB für JGU-Mitarbeitende
  • 100 GB für Studierende

Mehrbedarf

Bei Mehrbedarf fragen Sie bitte nach einem Gruppenlaufwerk bei der System-Gruppe.

Kontakt: system@uni-mainz.de

Veröffentlicht am