50 Jahre ZDV

DTP-Service

Posterdruck

Ab 1996 gab es im DTP-Studio Posterdruck als Dienst- leistung. Anfangs verursachte jede dritte Datei ein Problem – fehlende Schriften, Inkompatibilitäten zwischen PC-Welt und Macintosh, nicht-druckbare Sonderzeichen, Probleme mit Farbverläufen usw. – und ein A0-Ausdruck dauerte bis zu einer Stunde!
Dies besserte sich in den Folgejahren vor allem durch Einführung eines Posterdruck-RIPs. Die Zahl der Posterdrucke steigerte sich um den Faktor 10.

Ab 2004 konnten die Auftragsdateien über ein Webformular übermittelt werden. Heute können über 95 % der Dateien problemlos und in Minuten gedruckt werden. Eine Vielfalt an Medien sowie Roll-up-Druck sind komfortabel im Webshop auszuwählen.

Anzahl Poster/Jahr

 

Im Jahre 2006

 

 

wurde im ZDV ein SP-Scan-System beschafft. Dieses besteht aus einer digitalen SLR-Kamera mit Makro- objektiv, die mit dem Objektiv in ei-nen Diaprojektor schaut und das Dia fotografiert.
Die Steuerungssoftware auf dem PC sorgt für den Diatransport und das Auslösen der Kamera. Auf diese Weise kann die Digitalisierung eines kompletten Magazins vollautomatisch erfolgen und ist in wenigen Minuten abgeschlossen.

2004: Mainzer Multimedia-Datenbank

Digitale Bilder werden in Ordnern im Dateisystem abgelegt, die Information zu den Fotos und Abbildungen steckt oftmals nur in den Köpfen der Nutzer. Damit Bilder mit Detailinformationen versehen werden können und auch differenzierte Zugangs-und Zugriffsberechtigungen eingestellt werden können, gibt es seit 2004 als JGU-weites Angebot des ZDV die Multimedia-Datenbank mit der Zugangssoftware Imagic IMS, mit der Institute und Projekte komfortabel ihre Bild- und Multimediadaten für Forschung, Lehre und e-Learning verwalten können.

 

In den 90er Jahren

 

wurden Vorträge und Vorlesungen zunehmend am Computer erstellt – meist mit MS Powerpoint. Die Präsentation erfolgte jedoch noch analog mit Diaprojektoren. Daher mussten die Powerpoint-Folien oder andere Bilder auf den Film gebracht werden. Im ZDV stand ein RBG-Laserbelichter zur Verfügung, der mit Hilfe eines speziellen „Druckertreibers“ in 4K-Auflösung einen Standard-36 mm-Diafilm mit 36 Aufnahmen in ca. 90 min belichtete. An den PC war er über ein SCSI-Kabel angeschlossen.

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Campus-Vernetzung

2018

  • 1000 WLAN-Access-Points
  • 490 48-Port-Edgeswitches und 40 Gebäudeverteiler
  • 18.000 aktive Netzwerkports
  • über 10.000 Geräte pro Tag im WLAN

2003

Bereits 400 WLAN-Access-Points mit Power over Ethernet auf dem Campus

2002

Verkabelung und WLAN in den Studierenden-Wohnheimen

2000

Erstes WLAN mit 60 Access-Points und Power over Ethernet

(eigene Entwicklung)

1996

Erster Bauabschnitt Netzwerk- Installation mit strukturierter Verkabelung (10/100, später 1000Mbit/s)

1993–1996

Erste Netzwerk-“Notmaßnahmen“ auf Cheapernet-Basis

1991

Erster DFN-Anschluss in der JGU

1989

Erstes Netz-Konzept der JGU auf Basis Ethernet (Gesamtkosten ca. 15 Mio DM)

1986

Erster Internationaler Netz-Anschluss (EARN) im Institut für Kernphysik der Uni Mainz

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Dienste im Landesnetz

Die Landeshochschulpräsidentenkonferenz (LHPK) des Landes Rheinland-Pfalz hat 2017 die Rechenzentrumsallianz Rheinland-Pfalz (RARP) gegründet, in der die Hochschulrechenzentren ihre Aktivitäten bündeln. Basierend auf den Konzepten des Cloud Computings können alle Hochschulen Dienste wie die Virtualisierung von Servern auf den Plattformen des ZDV und des RHRK allgemein zur Verfügung stellen.

2021: Ausbau des Wissenschaftsnetzes Rheinland-Pfalz (WiN-RP) mit 1 Million Euro gefördert

Wissenschaftsminister Clemens Hoch übergab im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung (November 2021) der Rechenzentrumsallianz Rheinland-Pfalz (RARP) eine Landesförderung in Höhe von über 2,5 Millionen Euro. Mit den Geldern aus dem Programm zur „Stärkung der Digitalisierung an den Hochschulen“ werden zwei Projekte bezuschusst:

  1. „Extend-RP - Ausbau des Wissenschaftsnetzes WiN-RP“
  2. „Integration zentraler IT-Infrastrukturen und IT-Dienste der RARP sowie Unterstützung beim Aufbau eines Informations-Sicherheits-Management-Systems (ISMS)“

Für das Projekt „Extend-RP“ erhält die Johannes Gutenberg-Universität Mainz federführend für alle elf staatlichen Hochschulen in Rheinland-Pfalz eine Fördersumme in Höhe von 1 Million Euro. Der erweiterte Ausbau des Wissenschaftsnetzes soll den gestiegenen Anforderungen der Hochschulen an die Ausfallsicherheit und Bandbreite von Internetanschlüssen besser gerecht werden.

Die ausführliche Pressemitteilung: https://presse.uni-mainz.de/landesfoerderung-in-hoehe-von-ueber-25-millionen-euro-fuer-rechenzentrumsallianz-rheinland-pfalz/

2020: 15 Jahre Wissenschaftsnetz Rheinland-Pfalz

Über das WiN-RP sind alle Hochschulen des Landes Rheinland-Pfalz und deren An-Institute über ein Glasfaser-Kernnetz sowie ein Zubringernetzwerk verbunden. Seit 2005 koordiniert das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den Aufbau und die Nutzung des Netzes. Cloud-ähnliche Dienste können zentral über das WiN-RP erbracht werden. Diese Dienste beinhalten Endnutzerdienste wie E-Mail und Cloud-Speicher, aber auch Dienste zwischen Rechenzentren. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, über die Infrastruktur des Netzes große Datenmengen für Sicherheitskopien zu bewegen. Die auführliche Pressemitteilung: https://presse.uni-mainz.de/15-jahre-wissenschaftsnetz-rheinland-pfalz-eines-der-leistungsfaehigsten-hochschulnetze-deutschlands/.

2018: Einführung von Gitlab

Gitlab ermöglicht es Teams, gemeinsam Projekte zu verwalten und zu versionieren. Dabei bietet es sowohl eine Versionskontrolle auf Basis des git-Protokolls, ein Wiki sowie eine Meilensteinverfolgung.

Git hat sich in kürzester Zeit von der Versionskontrolle des Linux-Kernels hin zu einem allgemeinen Projektmanagementsystem entwickelt, mit dem neben Programmen auch wissenschaftliche Veröffentlichungen oder Anträge entwickelt werden. Weitere Informationen zu Gitlab finden Sie hier.

2017: E-Mail/Exchange für Hochschulen

Seit 2017 ermöglicht das ZDV weiteren rheinland-pfälzischen Hochschulen die Nutzung von E-Mail- und Groupware-Diensten über Exchange. Weitere Informationen finden Sie hier.

2016: Video-Server RLP (Panopto)

Der Video-Server RLP ist eine gemeinsame Videoplattform der rheinland-pfälzischen Hochschulen, die vom Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern administrativ betreut und vom ZDV betrieben wird. Er basiert auf Panopto, einem Video Content Management System, das Aufnahme, Bearbeitung, Verteilung und Verwaltung von Videoinhalten ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie hier.

2014: Seafile

Seafile ist eine Open Source Cloudspeicher Software, die integrierte Dateisynchronisierung und Zusammen- arbeit im Team unterstützt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Login-RLP

Single-Sign-on vereinfacht die Nutzung der landesweit angebotenen Dienste – User können sich unkompliziert mit den Accountdaten ihrer Heimathochschule authentisieren.

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Campus-Vernetzung

2018

  • 1000 WLAN-Access-Points
  • 490 48-Port-Edgeswitches und 40 Gebäudeverteiler
  • 18.000 aktive Netzwerkports
  • über 10.000 Geräte pro Tag im WLAN

 

2003

Bereits 400 WLAN-Access-Points mit Power over Ethernet

auf dem Campus

2002

Verkabelung und WLAN in den Studierenden-Wohnheimen

2000

Erstes WLAN mit 60 Access-Points und Power over Ethernet

(eigene Entwicklung)

1996

Erster Bauabschnitt Netzwerk- Installation mit strukturierter Verkabelung (10/100, später 1000 Mbit/s)

1993–1996

Erste Netzwerk-“Notmaßnahmen“ auf Cheapernet-Basis

1991

Erster DFN-Anschluss in der JGU

1989

Erstes Netz-Konzept der JGU auf Basis Ethernet (Gesamtkosten ca. 15 Mio DM)

1986

Erster Internationaler Netz-Anschluss (EARN) im Institut für Kernphysik der Uni Mainz

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