Datenverwaltung

Tivoli (TSM): Dateiwiederherstellung / Datensicherung / Backup

Allgemeines:

Zu beachten ist, dass es nur möglich ist Dateien wiederherzustellen, die zuvor mit dem gleichen Betriebssystem gesichert wurden. Es ist nicht möglich auf das Backup eines Linuxrechners unter Windows bzw. Mac zuzugreifen und umgekehrt. Wird z.B ein Windows XP System durch Windows 7 ersetzt, ist es problemlos möglich die Dateien auf dem neuen System wiederherzustellen.

Wiederherstellung von Dateien über GUI:

Die graphische Benutzeroberfläche ist unter Windows, Linux und Mac gleich und ermöglicht eine einfache Wiederherstellung gesicherter Daten. Nach dem Start wählt man den Menüpunkt Restore aus. Links im neuen Fenster, unter „File Level“, finden sich alle Filesystems wieder, die gesichert wurden. Hier im Beispiel wurde das Laufwerk X: unter Windows gesichert (Bei Linux bzw Mac haben die Filesystems andere Bezeichnungen).

Sollen versehentlich gelöschte Dateien wiederhergestellt werden, muss unter „View“ die Option „Display active/inactive files“ ausgewählt werden, falls seit dem Löschen ein Backup durchgeführt wurde. Über die Option „Point in Time“, können Dateien, die zu einem bestimmten Zeitpunkt gesichert wurden, gefiltert werden.

Nun kann man das Filesystem links in der Liste wählen und die zu wiederherstellenden Dateien auswählen und auf Restore klicken.

Wiederherstellung von Dateien über die Konsole

Um Dateien über die Konsole wiederherzustellen, muss man zunächst das Programm dsmc starten. Alle im Folgenden genannten Befehle werden im Programm dsmc eingegeben.

Einzelne Datei

tsm> rest /home/user/wichtigesDokument.pdf /home/user/
Stellt wichtigesDokument.pdf wieder her uns speichert es im Ordner /home/user.
tsm> rest /home/user/wichtigesDokument.pdf /home/user/gerettetesDokument.pdf
Stellt wichtigesDokument.pdf wieder her uns speichert es im Ordner /home/user unter dem Namen gerettetesDokument.pdf .

Gibt man die Option -replace=yes mit an, so wird eine bereits vorhandene Datei im Zielordner überschrieben. Mit -todate=DD.MM.YYYY gibt man das Datum an, wenn man z.B die Version von vor zwei Tagen wiederherstellen möchte.

Mehrere Dateien bzw. Ordner

Will man mehrere Dateien bzw den Inhalt eines Ordners wiederherstellen, gibt man Wildcards an, um Dateien auszuwählen. Die Option -su=yes schließt alle Unterordner mit ein.
tsm> rest /home/projekt/* /home/projekt/ -su=yes
Stellt alle Dateien und Unterordner von /home/projekt wieder her.

Filesystem

Die Syntax ist gleich mit der Widerherstellung von Ordnern. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Ziel über genug freien Speicher verfügt. Sollte der Vorgang abbrechen, kann er durch qrest fortgesetzt werden.
tsm> rest /home/*  /home/ -sy=yes
Stellt das komplette Filesystem /home wieder her.

Gelöschte Dateien wiederherstellen

Gelöschte, sog. inactive, Dateien werden von TSM normalerweise ausgeblendet. Durch Angabe der Option -ina=yes, werden diese eingeblendet (nur notwendig wenn seit dem Löschen ein Backup durchgeführt wurde).  Es ist empfehlenswert noch die Option -pick anzugeben, damit die Dateien in einer Liste ausgegeben werden, aus der sich die Dateien auswählen lassen.
tsm> rest /home/* /home/ -su=yes -ina=yes -pick
Liefert:

TSM Scrollable PICK Window - Restore

# Backup Date/Time       File Size A/I File
------------------------------------------------------------------------
1. | 13.11.2012 03:00:15 4.00 KB    A  /home/
2. | 27.11.2012 03:00:19 42B        A  /home/test.pl   
   0---------10--------20--------30--------40--------50--------60--------70
<U>=Up <D>=Down <T>=Top <B>=Bottom <R#>=Right <L#>=Left
<G#>=Goto Line # <#>=Toggle Entry <+>=Select All <->=Deselect All
<#:#+>=Select A Range <#:#->=Deselect A Range <O>=Ok <C>=Cancel
pick>

Mit den Tasten U (nach oben scrollen), D (nach unten scrollen), T (zum Kopf der Liste springen) und B (ans Ende der Liste springen) kann durch die Liste navigiert werden. Eine einzelne Datei kann mittels Eingabe der Zeilennummer (hier: 2 wählt test.pl aus) direkt ausgewählt werden. Sollen mehrere Datein ausgewählt werden, gibt es die Möglichkeit alle mit + oder einen Bereich start:ende+  (Bsp. Zeile 1 bis 10 1:10+) auszuwählen.

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Tivoli (TSM) Backup: Einrichten unter Windows

Wie sie einen Zugang zu TSM beantragen finden sie auf dieser Seite.

Installation unter Windows 7 / 8 / 10:

Beide Betriebsysteme werden von der aktuellen Version des TSM Client unterstützt, die hier → ftp://ftp.uni-mainz.de/pub/uni-mainz/adsm/client heruntergeladen werden kann. In den Unterordnern befinden sich Installationsprogramme für 32bit bzw 64bit Systeme. Es ist nicht möglich, eine 64bit Version des TSM Client auf einem 32bit Windows zu installieren und umgekehrt. Für die Installation des TSM Client werden Administratorrechte benötigt. Nach dem Download des Installationsprogrammes führt man dieses als Administrator aus und folgt den Installationsanweisungen.

Konfiguration des TSM Client (Windows 7 / 8 / 10):

Die folgenden Schritte, die zur Konfiguration des TSM Client notwendig sind, sind bei allen Windowsversionen gleich. Der TSM Client wird über Start -> Programme -> Tivoli Storage Manager -> Sichern-Archivieren-GUI gestartet. Beim ersten Start muss die Software über den Assistenten konfiguriert werden.

Im nächsten Schritt wird eine neue Konfiguration angelegt.

Der Assistent kann später auch dazu genutzt werden (Aufruf über Utilities -> Setup Wizard), eine bestehende Konfiguration zu bearbeiten.

Nun muss der "Nodename", der "fully qualified domain name" des Computers, angegeben werden. Hat der Computer z.B. den Namen "backuptest" und steht im ZDV, so ist der Nodename "backuptest.zdv.uni-mainz.de".

Als nächstes muss die Verbindungsart TCP/IP zum TSM Server und die Verbindungsdaten angegeben werden.

Der Port 1500 muss ggf noch in der Firewall aktiviert werden.

Dateien bzw Ordner die entweder vom Betriebssystem gesperrt oder nur als Zwischenspeicher für Programme dienen, sollten vom Backup ausgeschlossen werden. Dazu legt man in der "Exclude List" fest, welche Dateien nicht gesichert werden sollen. Der TSM Client hält bereits eine Liste für Windows bereit, die durch klicken auf "Select All" ausgewählt wird.

Sollen weitere Dateien oder Ordner ausgeschlossen werden, so kann man später weitere Regeln hinzufügen (unter Edit -> Client Preferences -> include/exclude). Im folgenden Schritt ist es möglich, bestimmte Dateitypen auszuschließen.

Jetzt muss/müssen noch die Partition(en) ausgewählt werden, die gesichert werden sollen. Im letzten Schritt muss unter dem Menü Edit -> Client Preferences -> Authorization die Option "Password Generate" gewählt werden. Die Konfiguration des TSM Client ist abgeschlossen und manuelle Backups und Archivierungen sind nun möglich.

Konfiguration des TSM Scheduler (automatisierte Backups):

Manuelle Backups müssen regelmäßig durchgeführt werden, was doch zu oft vergessen wird, weshalb der TSM Scheduler die Möglichkeit bietet, automatisiert tägliche Backups durchzuführen. Über das Menü Utilities -> Setup Wizard wird der Assistent gestartet, der bei der Einrichtung des Schedulers hilft (Auswahl: Help me configure the TSM Client Scheduler). Sollte bei der Einrichtung ein Fehler unterlaufen, so ist es mit diesem Assistenten möglich, die bestehende Konfiguration des Schedulers zu bearbeiten und zu korrigieren.

Im ersten Schritt wird ein Name für den Scheduler festgelegt, der beliebig gewählt oder auf der Vorgabe belassen werden kann. Wichtig ist jedoch die Option "Use the Client Acceptor deamon to manage the scheduler" auszuwählen. Dann wird im folgenden Schritt der Name für den Webservice angegeben, welcher auf der Vorgabe belassen werden kann.

Nun wird die Konfigurationsdatei, die vom ersten Assistenten erstellt wurde, angegeben, die standartmäßig im vorgegebenen Ordner abgelegt ist. Somit ist hier keine Änderung nötig.

Die Angabe der Portnummer darf nicht verändert werden und sollte immer auf 1581 stehen.

An dieser Stelle muss noch einmal der Nodename (z.B: "backuptest.zdv.uni-mainz.de") und das Passwort angegeben werden.

Damit der Scheduler als Dienst bei jedem Start von Windows gestartet wird, muss neben dem "System account" noch die Option "Automatically when Windows boots" aktiviert werden. Im letzten Schritt, dem festlegen der Log Files, kann die Vorgabe übernommen werden.

Unter Edit -> Client Preferences -> WebClient -> Ports muss noch der "Web Agent Port" auf 1581 und der Web CAD Port auf 1501 gesetzt werden.

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Datensicherung mittels Tivoli Storage Manager (TSM)

Der Tivoli Storage Manager (TSM) ermöglicht es, automatisierte → inkrementelle Backups von Computern durchzuführen oder Dateien zu archivieren.

 

Erklärungen

Backups ermöglichen das Sichern und Wiederherstellen von Dateien, beispielsweise nach einem Plattenfehler oder versehentlichem Löschen von Dateien. Auf dem TSM-Server werden die Dateien von neueren Versionen überschrieben und es wird die vorherige Version, sowie die neuste Version auf dem Server gehalten. Ist die vorherige Version älter als 90 Tage, so wird diese gelöscht.

Wenn der Benutzer auf seinem Computer eine Datei löscht, wird die letzte Version der Datei für 180 Tage aufbewahrt und frühere Versionen gelöscht.

Zu beachten ist: Speichert man eine Datei gleichen Namens im selben Ordner wie die zuvor gelöschte Datei, so wird die gesicherte, letzte Version der gelöschten Datei beim nächsten Backup durch die neue Datei überschrieben.

Es wird empfohlen, Filesysteme täglich zu sichern. Verzeichnisse mit vielen, sich schnell ändernden Dateien (Scratch, tmp,...) sollten vom Backup ausgeschlossen werden. Liegt das letzte Backup eines Filesystems länger als ein Jahr zurück, so wird das Backup vom ZDV gelöscht.

Ein Backup wir für einen Pc eingerichtet und kann daher nur von diesem Computer aus benutzt werden.

Archive ermöglichen das Lagern von Dateien, die aktuell nicht oder nur selten benötigt werden. Dadurch kann man Speicherplatz auf lokalen Datenträgern gewinnen.

Im Falle einer Umstellung des Archivsystems der Universität müssen die Daten aus dem Archiv innerhalb von 3 Monaten nach Benachrichtigung durch den Benutzer aus dem alten Archiv ins neue übertragen werden.

Auf Archive kann von mehreren Computern aus zugegriffen werden. Daher können sie z.B. von einer Arbeitsgruppe geteilt und gemeinsam benutzt werden. Aus diesem Grund muss auch bei jedem Zugriff das Passwort des Archivs neu eingegeben werden.

Einen Zugang Beantragen

Um TSM benutzen zu können, muss Ihr Computer als Node auf dem Server hinzugefügt werden. Ein Zugang kann über die e-Mail Adresse hotline@uni-mainz.de beantragt werden.
Teilen Sie in der e-Mail bitte folgende Informationen mit:

Für die Nutzung des Backups

  • Eine dauerhaft erreichbare e-Mail Adresse
  • Die IP-Adresse ihres Computers
    • Linux
      Wenn Sie Ihre IP nicht kennen, tippen Sie ip addr in Ihr Terminal. Es wird Ihnen eine Liste mit allen Netzwerk Geräten angezeigt. Wählen Sie Ihr Netzwerkgerät: in den meisten Fällen wird es das Gerät sein, dessen Bezeichnung mit „en“ (Kabelgebundene) oder „wn“ (Wi-Fi) beginnt. Ihre IP-Adresse steht hinter dem Eintrag inet.
    • Windows
      Geben sie in ein Terminal den Befehl ipconfig ein. Die benötigte IP- Adresse ist die IPv4 Adresse.
  • FQDN (Fully Qualified Domain Name)
    • Linux:
      Um Ihren FQDN herauszufinden geben sie hostname -f in Ihr Terminal ein.
    • Windows:
      Drücken Sie Windows + Pause. Ein Informationsfenster öffnet sich der FQDN ist der Vollständige Computername.
  • Eine Schätzung, wie viel Speicherplatz Sie benötigen werden.

Für die Nutzung des Archivs

  • Eine dauerhaft erreichbare e-Mail Adresse
  • Für welche Einrichtung das Archive eingerichtet werden soll
  • Wie viel Speicherplatz benötigt wird
  • Wie lange das Archive benötigt wird


Anleitungen für Nicht-Windows-Betriebssysteme finden Sie jeweils unter den betriebssystemspezifischen Sammlungen:

  Mobilgeräte mit Android oder Apple iOS
Rechner mit macOS-Betriebssystem

Rechner mit Unix-Betriebssystem

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Heimatverzeichnis: Auf welchem Server liegt es?

Wenn Sie nicht wissen, auf welchem der Server fs01 und fs02 Ihr Heimatverzeichnis liegt, können Sie diese Information wie folgt erhalten:

  1. Loggen Sie sich in Ihren JGU-Account ein (Benutzerkontenselbstverwaltung).
  2. Geben Sie dort Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein.
  3. Klicken Sie auf Benutzerkonto in der Navigation links.

Screenshot: Benutzerselbstverwaltung: Benutzerkonto

Unter dem Punkt 'Heimatverzeichnis' steht Ihnen die Information über den Server in der Form \fs01\benutzername$ ​oder \fs02\benutzername$ zur Verfügung.

Screenshot: Heimverzeichnis in der Benutzerselbstverwaltung

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Datensicherung

Sicherungskopien von Verzeichnissen

Allgemeine Informationen

Sollten Sie unabsichtlich Dateien in Ihrem Heimatverzeichnis oder auf einer beim ZDV gehosteten Website gelöscht haben, so ist die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands in der Regel kein Problem. Sie können die Dateien aus einem der regelmäßigen 'Snapshots' (Schnappschüsse) unserer Server-Verzeichnisse wiederherstellen.

Snapshots

Alle vier Stunden, also um 0 Uhr, 4 Uhr, 8 Uhr, 12 Uhr, 16 Uhr und 20 Uhr wird der Zustand der Daten in den Heimatverzeichnissen aller Nutzerinnen und Nutzer, sowie in den Webverzeichnissen, in einem Schnappschuss (snapshot) festgehalten. Die letzten sechs dieser Versionen, die letzen sieben aus den beiden vorausgegangen Nächten (jeweils um 24.00 Uhr erzeugt) sowie vier Versionen aus den vier vergangenen Wochen (jeweils Sonntags um Mitternacht erzeugt) werden gespeichert und können von den Nutzerinnen und Nutzern selbst direkt aufgerufen werden. Die einzelnen Sicherungskopien heißen hourly.0 (das aktuellste), hourly.1 usw., sowie nightly.0, nightly.1 ... und weekly.0, weekly.1 ...

Die jeweils acht letzten wöchentlichen Snapshots werden außerdem auf einem zusätzlichen, nicht öffentlich zugänglichen Server vorrätig gehalten. Über diese acht Wochen hinaus gibt es keine Restoremöglichkeiten von Daten mittels Snapshots.

Aufruf unter Windows 10

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei, deren Snapshots Sie nutzen möchten. Wählen Sie nun den Eintrag ‚Vorgängerversionen wiederherstellen’ und im sich öffnenden kleinen Fenster den Reiter 'Vorgängerversionen':

Hier können Sie die gewünschte Dateiversion anklicken und diese wiederherstellen, indem Sie den Button Wiederherstellen weiter unten anklicken.

TSM-Datensicherung (Tivoli Storage Manager)

Für Rechner, die sich nicht in der Domäne uni-mainz befinden: https://www.zdv.uni-mainz.de/datensicherung-mittels-tivoli-storage-manager-tsm/

Archivierung von Forschungsdaten mit iRODS

Archivierung von Forschungsdaten mit iRODS: technische Grundlagen für das Forschungsdatenmanagement an der JGU.

Speicherung von großen Datenmengen

Wenn Sie zusätzlich größere Dateimengen speichern müssen, können Sie sich → an die ZDV-Hotline wenden.

 



Anleitungen für Nicht-Windows-Betriebssysteme finden Sie jeweils unter den betriebssystemspezifischen Sammlungen:

  Mobilgeräte mit Android oder Apple iOS
Rechner mit macOS-Betriebssystem

Rechner mit Unix-Betriebssystem

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Gruppenlaufwerke

Benötigen Sie einen zentralen Datenspeicher gemeinsam mit beliebig vielen anderen Universitätsangehörigen? Gruppenlaufwerke sind Ihre Lösung! Die Nutzung ist für Universitätsangehörige kostenlos.

Ein neues Gruppenlaufwerk kann nur von einem Institutsleiter bzw. dem Leiter einer Arbeitsgruppe per E-Mail an → system@uni-mainz.de in Auftrag gegeben werden.

Bitte nennen Sie in Ihrer E-Mail:
- Name des Fachbereichs
- Name des Instituts
- Name der Arbeitsgruppe
- Leiter der Arbeitsgruppe
- Namen und JGU-Accounts der berechtigten Personen
- Name und JGU-Account des hauptverantwortlichen Ansprechpartners

Allgemeine Hinweise

Um auf Gruppenlaufwerke zuzugreifen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, abhängig vom Betriebssystem Ihres Rechners bzw. davon, ob Sie sich innerhalb oder außerhalb des Netzwerks/der Domäne uni-mainz befinden.

Die genaue Bezeichnung (=der Name) Ihres Gruppenverzeichnisses und der Bereich des Gruppenlaufwerks muss Ihnen bekannt sein. Informationen hierzu erhalten Sie bei Ihrem lokalen Administrator oder bei der Hotline im ZDV.

Die Bereiche sind fachbereichsbezogen, z.B. 01 (FB01), 02 (FB02), ... oder besondere Gruppen wie z.B. 70 (ZDV, UB, ...)

Die Verwaltung der zugriffsberechtigten Gruppen erfolgt über die unter https://account.uni-mainz.de bereitgestellte Oberfläche (Punkt Berechtigungen). Bitte loggen Sie sich dort mit Ihrem Benutzernamen und Passwort ein.

1) Mitglieder der Gruppe „Zugriffsberechtigte (Schreibzugriff)“ haben
lesenden und schreibenden Zugriff auf das entsprechende Gruppenlaufwerk. Damit
Änderungen an dieser Gruppe aktiv werden, müssen sich die Benutzer, für die
Veränderungen vorgenommen wurden, jeweils einmal ein- und ausloggen, da nur
beim Einloggen die Gruppenmitgliedschaften eines JGU-Accounts ausgewertet werden.

2) Mitglieder der Gruppe „Verwalter/innen des Gruppenlaufwerks“ können die
korrespondierende zugriffsberechtigte Gruppe (siehe Punkt 1) und die
Verwaltungsgruppe selbst verwalten. Um auf das Gruppenlaufwerk selbst
zuzugreifen, müssen sie jedoch selbst auch Mitglied der unter Punkt 1 genannte
Gruppe sein. Bitte pflegen Sie in diese Verwaltungsgruppe mindestens einen
Vertreter ein.

Gruppenlaufwerk unter Windows 10 - innerhalb der Domäne uni-mainz

Öffnen Sie den Arbeitsplatz mit der Tastenkombination Windows-Taste + E.

Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste in der Spalte links auf 'Dieser PC' und wählen Sie im Menü 'Netzlaufwerk verbinden':

Im folgenden Fenster wählen Sie unter Laufwerk einen freien Laufwerksbuchstaben.

Im Feld Ordner geben Sie Folgendes ein:
\\uni-mainz.de\dfs\groups\[Ihr Bereich]\[Ihr Gruppenverzeichnis]

Gruppenlaufwerk unter Windows 8 - innerhalb der Domäne uni-mainz

Öffnen Sie den Arbeitsplatz mit der Tastenkombination Windows-Taste + E.
Klicken Sie im Menü auf Computer, dann auf Netzlaufwerk verbinden.
Im folgenden Fenster wählen Sie unter Laufwerk einen freien Laufwerksbuchstaben.

Im Feld Ordner geben Sie Folgendes ein:
\\uni-mainz.de\dfs\groups\[Ihr Bereich]\[Ihr Gruppenverzeichnis]

Beispiel: \\uni-mainz.de\dfs\groups\70\zdv

Gruppenlaufwerk unter Windows - von außerhalb der Domäne

Wenn Sie mit einem Windows-Rechner von außerhalb der Domäne auf ein Gruppenlaufwerk zugreifen wollen, lautet der Pfad (die Angabe, die Sie in das Feld "Ordner" eintragen):

\\fsgroups.zdv.uni-mainz.de\groups\groups00\[Ihr Gruppenverzeichnis]

- dabei steht statt 00 die entsprechende Ziffer Ihres Bereichs (vgl. oben)!
Im Beispiel von oben wäre das:

\\fsgroups.zdv.uni-mainz.de\groups\groups70\zdv

Wichtiger Hinweis: wenn Sie von außerhalb der Domäne auf ein Gruppenlaufwerk zugreifen möchten, ist dies nur möglich, wenn Sie zuvor eine → VPN-Verbindung hergestellt haben.

Wenn Sie auf dem PC, von dem aus Sie die Verbindung herstellen, einen anderen JGU-Account verwenden als den JGU-Account, ist es wichtig, die Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen/unter anderem Benutzernamen herzustellen. aktivieren Sie das entsprechende Häkchen (Windows 7) bzw. klicken Sie auf "anderem Benutzernamen" (Vista) und tragen Sie Ihren Benutzernamen in der Form uni-mainz\Benutzername sowie Ihr Passwort ein.

Gruppenlaufwerk über FTP - von ausserhalb/von Nicht-Domänen-Rechnern

Sie können sich mit einem existierenden Gruppen-Laufwerk auch über FTP verbinden. Nutzen Sie dazu eine verschlüsselte Verbindung zum FTP-Server des Zentrums für Datenverarbeitung (explizites FTP via TLS, FTPES).
Der Server heißt ftp.uni-mainz.de.
Als Verzeichnispfad für den Server tragen Sie ein:

/uni-mainz.de/groups/[Bereich]/[Ihr Gruppenverzeichnis]

Hier finden Sie - als Beispiel - die Konfiguration einer FTP-Verbindung zum Gruppenlaufwerk
/uni-mainz.de/groups/70/zdv/
für den FTP-Client 'Filezilla'. Öffnen Sie zunächst den Servermanager über Datei -> Servermanager:

Sie können auf diesen Screenshot klicken, um ihn größer anzuzeigen
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Konfigurieren Sie dann dort einen neuen Server über Neuer Server, wie im Bild unten zu sehen (WICHTIG: geben Sie im Feld 'Benutzer' Ihren Benutzernamen, den Kontonamen Ihres JGU-Accounts, ein):

Sie können auf diesen Screenshot klicken, um ihn größer anzuzeigen
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Ein Klick auf Verbinden stellt dann im ersten Schritt, nach erfolgreicher Eingabe des Passwortes für Ihren JGU-Account, die Verbindung mit Ihrem Heimatverzeichnis her:

Sie können auf diesen Screenshot klicken, um ihn größer anzuzeigen
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Im nächsten Schritt kann man über das Ändern des Pfades im Feld 'Server:' zum Gruppenlaufwerk gelangen. Im Beispiel unten ist es das Gruppenlaufwerk des ZDV:

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Beim nächsten Aufruf kann man diese Verbindung dann über den Pfeil neben dem Servermanager-Symbol schnell wieder herstellen:


Falls Sie noch Speicherplatz für eine persönliche Internetseite haben (wird seit 13.6.2018 nicht mehr eingerichtet), gelangen Sie mit den folgenden Pfadangaben auf den entsprechenden Speicherplatz:
Als Mitarbeiter: /uni-mainz.de/public/www-ma
Als StudentIn: /uni-mainz.de/public/www-stud

Gruppenlaufwerke einbinden unter macOS

Diese Information finden Sie auf der Seite »Gruppenlaufwerke unter macOS nutzen«.

Gruppenlaufwerk unter Linux

Auf Linux-Desktop-Systemen mit Anbindung an die zentrale Nutzerverwaltung und Heimatverzeichnisse (z.B. ZDV Linux) können Sie unter folgenden Pfaden auf Gruppenlaufwerke zugreifen:

/uni-mainz.de/groups/[Ihr Bereich]/[Ihr Gruppenverzeichnis]
Beispiel: /uni-mainz.de/groups/70/zdv

Wenn Sie z.B. Nautilus als graphischen Dateimanager verwenden, können Sie STRG + L drücken um den Pfad direkt einzugeben.

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Heimatverzeichnis: Ihr persönlicher Speicherplatz

Allgemeines

Studierende erhalten mit ihrem JGU-Account 100 Gigabyte, Mitarbeitende 150 Gigabyte Speicherplatz im sogenannten Heimatverzeichnis - Ihrem persönlichen Speicherplatz an der Uni. Auf dieses Verzeichnis kann man sowohl von Computern innerhalb der Universität, als auch von zu Hause und vom privaten Notebook aus zugreifen, wie die folgenden Anleitungen erklären. Außerdem werden die im Heimatverzeichnis abgelegten Dateien automatisch und regelmäßig gesichert. Wird eine Datei versehentlich verändert oder gelöscht, kann sie über die → Snapshot-Funktion ganz einfach wiederhergestellt werden.

Bitte speichern Sie eigene Daten ausschließlich im Heimatverzeichnis. Der Desktop gehört nicht zum Heimatverzeichnis - Dateien, die auf dem Desktop liegen, werden nicht gesichert! Desktop-Inhalte sind auch nicht notwendigerweise auf allen Rechnern identisch.

 

Wenn Sie sich an einem Uni-Rechner, etwa in den Pool-Räumen des ZDV, mit Ihren Benutzerdaten anmelden, steht Ihnen Ihr persönliches Heimatverzeichnis automatisch unter 'Computer' (früher: Arbeitsplatz) als Laufwerk zur Verfügung. Das Laufwerk ist mit dem Benutzernamen bezeichnet und wird in der Regel unter dem Laufwerksbuchstaben U: geführt. Dasselbe gilt, wenn Sie sich über eine Remotedesktopverbindung einloggen.
Sollte das Heimatverzeichnis nicht automatisch als Laufwerk erscheinen, können Sie es manuell hinzufügen. Dasselbe gilt, wenn Sie nicht an einem PC an der Universität Mainz arbeiten, sondern über einen externen Provider mit dem Internet verbunden sind. In diesem Fall müssen Sie sich zuerst in das → Virtual Private Network (VPN) der Universität einloggen, bevor Sie das persönliche Heimatverzeichnis verbinden können. Melden Sie sich dort mit Ihrem Benutzernamen und dem dazugehörenden Passwort an. Alternativ (und einfacher) ist die Verbindung per WebDAV (siehe: 4. Heimatverzeichnis per WebDAV) möglich.
Öffnen Sie den Dateiexplorer (Windowstaste + E) und wählen Sie in der linken Navigation "Dieser PC" aus. Klicken Sie dann in der Symbolleiste oben auf Netzlaufwerk verbinden.

 

Im folgenden Dialogfenster wählen Sie zunächst einen beliebigen freien Laufwerksbuchstaben aus.

 

Als Ordner tragen Sie ein

\\fs01.uni-mainz.de\benutzername$ oder

\\fs02.uni-mainz.de\benutzername$

(je nachdem, auf welchem der beiden Server fs01 und fs02 Ihr Heimatverzeichnis liegt).

→ Hier finden Sie heraus, welcher Server es bei Ihnen ist.

Ersetzen Sie dabei 'benutzername' durch Ihren Benutzernamen.

Ist Ihr Rechner nicht in der Windows-Domäne 'uni-mainz.de' aufgenommen, z.B. ein privater PC zu Hause oder im Wlan, so klicken Sie bitte noch auf Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen herstellen. Es öffnet sich nun ein kleines Fenster, in welchem Sie Ihren Benutzernamen@uni-mainz.de eingeben (Achtung: Auch wenn Sie studieren, kommt in diesem Fall kein 'students' im Namen vor). Das Passwort ist das Passwort Ihres JGU-Accounts. Schließen Sie das Fenster mit OK.

Soll Ihr Heimatlaufwerk bei der nächsten Anmeldung wieder automatisch verbunden werden, kreuzen Sie bitte das Kästchen neben "Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen" an.

Klicken Sie nun auf Fertig stellen. Ihr Heimatverzeichnis finden Sie nun unter dem oben ausgewählten Buchstaben unter "Computer".

Über das Webdav-Protokoll können Sie auf die Daten in Ihrem Heimatverzeichnis sehr einfach über eine Internetverbindung zugreifen. Auf den → Informationsseiten über Webdav finden Sie Anleitungen für verschiedene Betriebssysteme und Geräte.
Für den Zugriff auf das eigene Heimatverzeichnis gilt analog → diese Dokumentation zum FTP-Upload. Mit folgender Änderung: die Pfadangabe für den FTP-Server (in FileZilla ist das die Angabe zum 'Standardordner auf dem Server') muss leer bleiben: wenn hier nichts angegeben ist, werden Sie beim Login automatisch mit Ihrem Heimatverzeichnis verbunden.
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